In ihrem Artikel “Freiheit für die Rabenmütter” auf faz.net diskutiert die Autorin Lena Bopp einen altneuen Teil französischen Gendermists, den es sich hier nicht näher zu besprechen verlohnt.
Aber am Schluss des Beitrags schießt die Autorin (als böser Macho könnte man vermuten, der Spruch sei nicht von ihr) doch noch den berühmten Vogel ab.
Nachdem zuvor die Spätfranken-Verquaserei “Das Kind als bester Verbündeter des Mannes” (gegen die Frau natürlich) breitgequatscht wird, gewahrt man am Ende des Artikels noch ein hübsches Bildchen einer recht knackigen Bikini-Mama von hinten, wie sie, den mit Schwimmring ausgestatteten, vielleicht Sechsjährigen an der Hand, in schönster Sonne in ein Meer oder einen See hineinrennt, gerade gut knöcheltief das Wasser gemeinsam aufgischtend.
Und als Bildunterschrift steht dort dann: (weiterlesen…)
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Inzwischen sind beim Ursprungsartikel “MütterInnen” einige inspirierende Kommentare eingetroffen, die mich zur Fortsetzung angeregt haben. (Danke dafür!)
“Urmutter”: Frau mit Ochs zuhause
“Rabenmutter”: Frau lässt sich zuhause raben
“Schraubenmutter”: Frau windet sich zuhause
“Mutterkuchen”: Frau backhause
“Großmutter”: weitmösige Frau zuhause
“Hausmütterchen”: Frau winzhause
“Mutter der Nation”: Frau faschause
“Radmutter”: Frau abhause
“Achsmutter”: Frau ächzhause
“Unmutter”: Frau ohnhause
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Es gab eine schlichte alte Zeit der primitiven Instinkte, da photographierte man Männer noch in Hosen und Frauen in Röcken (ja, es ist gar nicht so lange her, wie man denken mag, die Technik war längst erfunden).
Heute, da die Zeiten viel besser geworden sind als alt und verlogen gut, erlaubt sich das Mensch derlei bestesterweisest nicht mehr: alleine die Vorstellung, eine Frau könne dem Manne ausgerechnet eine HOSE öffnen oder der ihr umgekehrt unter einen ROCK greifen, ist inzwischen zu unser aller Wohlfahrt dermaßen als abartig diskriminierend verpönt, dass nicht einmal mehr ein Gedanke an solch gesellschaftsfeindliches Handeln gestattet ist.
Schließlich führte derlei Vorgehen in jener Zeit nicht selten zu Entwicklungen, die einem heterosexuellen Geschlechtsverkehre nicht unähnlich kamen, und anschließend, (weiterlesen…)
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Spätestens wenn man genau merkt, dass man jetzt stirbt, weiß man auch ziemlich sicher, dass man bald tot sein wird.
Diesen überaus tröstlichen Spruch sollten wir angesichts der Informationspolitik der US-Regierung bezüglich der wirklichen Probleme im Golf von Mexiko stets im Ohr haben.
Wir erhalten keinerlei verlässliche Kunde bezüglich der Ölaustrittsmenge: Immer noch gelten vage Schätzungen, wie als ob man das nicht einigermaßen genau messen könnte. Blödsinn!
Auch in Punkto austretendem Methan sowie der gesamten Methaneisproblematik dort: Fehlanzeige.
Zur Luftqualität, zu Benzol-, Methylenchlorid-, Schwefelwasserstoffmengen etc.: Gar nichts.
Zur exakten Geologie der Erdkruste, in die man gebohrt hat, weshalb man Spalte und Risse befürchtet: meines Wissens niente.
Matt Simmons, “Ölexperte”, was immer das heißen mag, meint hier, dass es Meilen vom Bohrloch entfernt ein Riesenleck gäbe, allerdings aufgrund der BP-Sauerei, da die Ummantelung des Bohrkanals geplatzt sei:
Was also noch vor wenigen Wochen nur von den übelsten “Paranoikern”, “Verschwörungstheoretikern” und “Schwarzsehern” zu hören war, so dass so ein Softie wie ich derlei Theorien nur mit aller gebotenen Vorsicht ab und an erwähnte, “geht jetzt Mainstream”.
Wahrscheinlich tut es jetzt endlich richtig weh, (weiterlesen…)
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Noch zur Ölpest und dem zuvor an alle erfolgten Aufruf zum Helfen: Ich kann hier nicht von “Insiderinformation” sprechen, da ich damit möglicherweise sehr gutwillige Leute desavouierte, mich selbst eventuell vor Gericht brächte, sinnlos, nichts bewirkend, da Telefongespräche keine Beweise darstellen und es in diesen auch nicht mein Anliegen war, jemanden vielleicht durch lose Rede noch gemein und zudem wenig zielführend in Schwierigkeiten zu bringen.
Denn es geht hier wesentlich um die Sache, um uns alle.
Ich werde jetzt ausnahmsweise ein bisschen derb und hier auf dieser Seite wohl zum ersten Male sozusagen “aktivistisch”.
Wer von Ihnen, liebe Leser, hat genug Arsch in der Hose, wahrscheinlich die dazugehörige Telefon-Plattrate, JEDEN anzurufen, der in Punkto “Öl kommt nach Europa” irgendetwas bewegen, verhindernd eingreifen könnte?
Ich durfte, wie zuvor beschrieben, freudig überrascht feststellen, dass in Deutschland keineswegs alle Ohren dahingehend verschlossen sind, sich endlich Gedanken zu machen und zu wappnen: ich meine gleichwohl immer noch, dass bislang zuwenig Problembewusstsein hergestellt ist.
Ein Land, das von intelligenten Menschen bewohnt und regiert wird, richtet SPÄTESTENS JETZT einen Krisenstab ein, mögliche Maßnahmen zur Bekämpfung der tückischen, überwiegend corexitisch-unterseeisch anrückenden Ölpest zu koordinieren. (weiterlesen…)
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Ich hatte jetzt noch die Gelegenheit, mit einer für eine große deutsche Firma am Ölproblem arbeitende, sehr kompetent und informiert wirkenden Dame zu sprechen.
Man wolle von deren Seite her BP helfen, hieß es.
Ich war zu sehr damit befasst, die Dringlichkeit auch einer europäischen Abwehrstrategie des via Golfstrom zu uns gelangenden Öls zu betonen, (weiterlesen…)
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Zur Ölkatastrophe im Golf von Mexiko habe ich (fast?) zum ersten Mal Positives zu vermelden: Ich sprach soeben mit Industrieverbänden und anderen, die etwas bewegen können, wenn das Öl nach Europa kommt und wurde bezüglich dessen, man solle sich zügig auf die Socken bzw. aufs Meer machen, die Pest einzudämmen, freundlich angehört.
Gutes Geld verdienen und nebenbei noch die Welt retten, welcher anständige Unternehmer wollte das nicht? (weiterlesen…)
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“Michelle Obama today used her first visit to the Gulf coast devastated by the BP oil spill to urge Americans to support the local economy by spending their summer holidays there.”
(Michelle Obama nutzte heute ihren ersten Besuch am vom BP-Ölleck verheerten Golf, um Amerikaner dazu zu drängen, zur Unterstützung der örtlichen Wirtschaft ihre Sommerferien dort zu verbringen.)
Eben las ich, der Europarat habe beschlossen (der Ministerrat muss noch zustimmen), dass der Begriff “Mutter” von wegen Genderverblödung nicht mehr zu verwenden sei und durch “Frau zuhause” zu ersetzen.
Nun, das erscheint ja mal auf den ersten Blick als eine wirklich sinnvolle Maßnahme, die jeden Eurocent Steuergeld wert ist.
Wenn ich nämlich heutztage das Wort “Mutter” lese, kann ich schließlich nicht wissen, ob es sich um eine Frau oder einen Mann oder einen Zwitter dreht; die Mutterrolle geschlechtlich eindeutig festzulegen, alsomit Männer und Zwitter krass zu diskriminieren, das traut sich heutzutage diesseits der NPD glücklicherweise keiner mehr.
Dummerweise ist diese Sprachregelung aber nicht perfekt: (weiterlesen…)
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Dies ist im Zusammenhang mit der Ölpest für den Profi bzw. Liebhaber, der die Schafsmedientechnik der Verdrehung und Verharmlosung noch besser erlernen will (vielleicht komme ich heute noch dazu, ein paar Passagen zu erläutern, dann setze ich einen Anhang) beispielhaft:
Hier ist eine Menge Ernsthaftes dazu gesammelt worden (alle Links konnte ich nicht prüfen):
http://www.cancertruth.net/bp.html/
Noch heißt diese Seite weder “Göllers gesammelte Ölnachrichten” noch “Planet Earth Oiled”; diese Dinge hierher zu bringen, ist aus meiner Sicht blanke Berichtspflicht, nicht Kür.
Nachgelegt:
Keith Olbermann von msnbc macht hier einen sehr anständigen Job, thematisiert Corexit sowie das GASMASKENVERBOT für Ölreinigungsarbeiter durch BP; sehr bemerkenswert; allerdings erfolgt kein direkter Aufruf an Obama, nur “the government”:
Hier hört man wiederum – ich kann es Ihnen nicht beschwören – dass die Lebenserwartung der Ölaufräumarbeiter nach dem Exxon-Valdez-Tankerunglück in Alaska bei 51 Jahren lag; fast alle sind inzwischen tot. Man bedenke dazu, dass das nur ein bisschen Öl und wenig Corexit war, an jetzt gemessen, zudem in kälterem Wasser, also mit weniger Giftdämpfen auch von daher: (weiterlesen…)
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Eine Grippe, die sogenannte Schweinegrippe, die schwächer war als jede “anständige” übliche Grippe, wurde uns systematisch um die Ohren geblasen, bis dass eben so gut wie nichts geschehen war und die Schafsmedien wie die “verantwortlichen” Politiker endlich zwangsläufig lieber ihre Schandmäuler dazu hielten.
Jetzt wird es wirklich ernst, Öl und Corexit ohne Ende, und dieselben, deren “Job” es fast nur noch zu sein scheint, über Auflageverlust zu klagen, blöde Blogger dazu, recherchieren so gut wie gar nicht, da die reale Ölkatastrophe da ist.
Was soll ich von so einem Gesindel halten?
Soll ich die sanft ermahnen, endlich einmal anständig ihre Arbeit zu tun? (weiterlesen…)
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Ich weiß, dass dies kein eigener anständiger Blogbeitrag im herkömmlichen Sinne ist, und ich hatte nicht einmal die Zeit, den folgenden Text zu übersetzen, bitte deshalb um Verzeihung, nur eine Weitergabe heute, denn ich habe selbst auch Kinder mit Problemen und Ichweißnichtwas, aber glücklicherweise nicht das:
Dieses Zitat, das ich in einem Artikel im Zusammenhang mit der Ölpest fand, will ich Ihnen nicht vorenthalten:
The concept of “corporate psychopaths” is an emerging realization and has been described by Dr. Robert Hare who is a world-renowned psychiatrist and professor at the University of British Columbia. The 2008 Australian documentary, I, Psychopath, points out that the vast majority of psychopaths are not crazed axe murderers: “Most of them function incognito in high-powered professions, all the way to the very top.” These are people who have no conscience. They are described as being manipulative, charming, glib, deceptive, parasitic, irresponsible, selfish, callous, promiscuous, impulsive, antisocial, and aggressive. Their main defect—what psychologists call “severe emotional detachment” or a total lack of empathy and remorse—is concealed and harder to describe than the symptoms of schizophrenia or bipolar disorder.”
(Das Konzept der “Firmenpsychopathen” wird zunehmend erkannt und wurde von Dr. Robert Hare beschrieben, einem weltbekannten Psychiater und Professor an der University of British Columbia. Die australische Dokumentation des Jahres 2008, Ich, Psychopath, verdeutlicht, dass die weit überwiegende Mehrheit an Psychopathen keine abgedrehten Axtmörder sind: “Die meisten von ihnen fungieren inkognito in höchst ermächtigten Berufen, bis ganz nach oben.” Diese Leute sind gewissenlos. Sie werden als manipulativ, charmant, glatt, betrügerisch, parasitär, verantwortungslos, selbstisch, boshaft, promiskuitiv, impulsiv, asozial und aggressiv beschrieben. Ihr Hauptdefekt – was Psychologen “schwere emotionale Abständigkeit” oder einen völligen Mangel an Empathie und Reue nennen – ist verborgen und schwerer zu beschreiben als die Symptome von Schizophrenie oder bipolarer Störung.)
Sapienti sat.
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“Ich muss für meine Kinder Löwin und Löwe gleichzeitig sein”, sagte heute ein alleinerziehender Vater, den ich ziemlich gut kenne, in schwieriger Lage vor staatlicher Autorität.
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Der erste Teil des folgenden Artikels ist Fiktion, allerdings eine der realistischen Sorte:
http://rense.com/general91/bos.htm
Gegen Ende desselben schreibt der Autor:
“Make no mistake that people in many parts of the world today openly mock our nation for its near-complete inability to truly rally as a people and to show a true spirit of nationalism in the face of adversity.”
(Täuschen Sie sich nicht darin, dass Menschen in vielen Teilen der Welt unsere Nation offen für ihre nahezu völlige Unfähigkeit verspotten, sich als ein Volk zusammenzuschließen und angesichts von Widrigkeit einen wahren Geist des Nationalismus zu zeigen.)
Spott beiseite: Den spare auch ich mir, denn was können ein arbeitsloser, corexitverseuchter Fischer und seine Familie für die Bomben auf Bagdad?
Gleichwohl ist es bemerkenswert, dass die Nation, die 70 verdeckte, schmutzige kleine sowie drei offene, größere Kriege (Irak, Afghanistan, Pakistan) gleichzeitig zu führen sich in der Lage sieht, einen vierten, noch größeren gegen den Iran vorbereitet, zuhause in solch kolossaler Weise versagt.
Dieser Koloss, Peter Scholl-Latour sagte es treffend, steht auf tönernen Füßen.
Ölverschmierten zudem.
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