Der hier visualisierte Tropensturm, der mit prognostizierten Windgeschwindigkeiten von 80 km/h noch bei weitem nicht Hurrikanstärke erreichen dürfte, wirft die “Aufräumarbeiten” BPs voraussichtlich um 10-14 Tage zurück, denn man ist davor geflüchtet.
Wie lange die dort nichts mehr anrichten können – wenigstens nicht noch Schlimmeres, wie Atomgranaten zünden oder derlei Späße – , wenn ein echter Hurrikan kommt (normalerweise eine Frage der Zeit; Standard sind mehrere pro Saison; allerdings könnte die Ölsuppe die Entstehung derer denkbarerweise eindämmen oder auch verstärken, wer weiß), darf man sich ungetrost fragen, denn ein Hurrikan ist als ein Sturm mit Windgeschwindigkeiten in Orkanstärke, also ab 118 Stundenkilometern (Stärke 12) definiert, kann Windgeschwindigkeiten bis über 250 km/h erreichen.
Wie auf dieser Seite zuvor schon kritisch angesprochen, wurden bei allen Versprechungen bezüglich Entlastungsbohrungen etc. die üblichen Hurrikane aus der Rechnung ausgeklammert, was man nur als blanke Scharlatanerie bezeichnen kann.
Derweil kauft BP gezielt US-Wissenschaftler auf, um sie mit entsprechenden “Forschungsverträgen” zum Schweigen zu bringen bzw. sich gewogen zu machen, wie inzwischen selbst die altehrwürdige FAZ herausgefunden hat und gar noch davon berichtet (mir schon mehrere Tage geläufig).
Auch davon, dass BP jetzt vor der libyschen Küste noch tiefer zu bohren gedenkt, um auch das Mittelmeer noch zusammenzurichten.
Ferner wird bestätigt, dass Lügen-Tony (Blair) den Lockerbie-Attentäter unter offiziellem Endkrebsstadiumsschwindel freigab (der Mann lebt nach drei Jahren noch), damit BP die Bohrkonzession erwerben konnte.
Selbst die diversen Bildmanipulationen durch BP werden dort nicht unerwähnt gelassen.
Was ist nur in die FAZ gefahren?
Wahrheitswahn?
Der Ölteufel?
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Tags: FAZ, Ölkatastrophe
lies mal hier
Hier was aus dem Blog – aber besser alles lesen, shr viel Info – zumindestens für mich.
Gott steh uns bei – viel mehr fällt mir dazu nicht mehr ein.
Und ich wiederhole noch einmal: Hier im Golf von Mexiko wurde nicht nach Öl gebohrt, das hätte man nicht am Rand eines Kraters zu tun brauchen, sondern es wurden ganz bewusst, risikobereit und gierig die Lager von Methanhydrat angezapft. Hierbei entstand ein Überdruck, der die Bohrinsel explodieren ließ. Das anschließende Einpressen von Schlamm verschlimmerte die Lage, indem nicht nur das Rohr weiter brach, sondern das Öl sich andere Löcher schuf und damit dem Methanhydrat den Weg nach oben frei machte. Das, was russische Wissenschaftler befürchten und ich auch im vorigen Artikel beschrieb, wird so langsam Wirklichkeit. Ein Stoppen ist jetzt nicht mehr drin
http://muskelkater.wordpress.com/2010/07/20/der-super-gau-im-golf-von-mexiko-und-die-folgen/
Szenario…
Und dann kommen wir dem Geheimnis unseres Planeten immer näher. Denn diese Kohlenwasserstoffverbindungen findet man überall in den sehr großen Tiefen. In riesigen Reservoirs, wo das entstandene abiotische Öl hin und her schwappt. Verteilt über den gesamten Planeten Erde. Es sucht sich einen Weg nach oben, findet Höhlen und sammelt sich dort unter unvorstellbarem Druck, wo es irgendwann geortet wird. Von gewissenlosen Firmen, die nur darauf spekulieren, wer jetzt wohl als nächster das größte Ölfeld entdeckt. Diese unterseeischen Höhlen werden jetzt angezapft wie von Hornissen, die nach Blut saugen. So geschehen im Golf von Mexiko. Dabei ist eine dieser riesigen Höhlen jetzt im Begriff zu platzen. Millionen Tonnen Öl schießen durch den enormen Druck an die Erdoberfläche. Verbunden mit Methangas, welches auf dem Weg nach oben immer entzündlicher wird. Der Meeresboden wird immer löchriger, weil sich durch den Druck das Öl-/Gasgemisch andere Wege sucht, bis schließlich der Meeresboden einsinkt. Die Höhle darunter wird frei. Sie ist aber durch Verästelungen und Kanäle mit anderen Höhlen verbunden. Das Öl aus diesen anderen Höhlen füllt das Vakuum der ersten Höhle aus. Es fließt jetzt unter erneutem Druck das Öl aus anderen Höhlen nach…
10.06.2010. Ein düsterer Bericht zirkulierte heute im Kreml, der für Premierminister Putin von Anatoly Sagalevich vom russischen Institut für Ozeanographie Shirshov vorbereitet wurde. Er warnt, daß der Meeresboden vom Golf von Mexiko „jenseits aller Reparaturmöglichkeiten“ zerborsten ist und sich unsere Welt anfangen sollte, auf eine ökologische Katastrophe „jenseits des Vorstellbaren“ vorzubereiten, wenn nicht „außerordentliche Maßnahmen“ ergriffen würden, um den massiven Ausfluß von Öl ins elftgrößte Meeresteil des Planeten zu stoppen. …
http://muskelkater.wordpress.com/2010/06/21/golf-von-mexiko-der-super-gau-hat-es-der-mensch-in-seiner-gier-endlich-geschafft/