Der Ölregen ist da

Ich betreibe hier keine Videolinkstation, will aber zur Ölkatastophe auf dieses, den Ölregen zeigend, doch exemplarisch hinweisen:

Ansonsten sah ich in den letzten Tagen diverse Kurzfilme aus verschiedenen Bundesstaaten der USA, die merkwürdige Pflanzenschäden dokumentieren.

Die Netzseite rense.com gibt Ihnen Einstiegsmöglichkeiten zum Thema, sollten Sie sich dafür interessieren.

Ein Video stammte gar aus Ohio, also einem Bundesstaat weit im Norden, und die Gartenbesitzerin zeigte die schon anderwo aufgetretenen chrakteristischen weißen Flecken auf ihren Pflanzen.

Bemerkenswert daran war, dass nicht etwa nur Pflanzen einer Gattung oder Familie betroffen waren, was man durchaus noch als einen Befall durch ein Virus oder eine sonstige Krankheit hätte deuten können.

Es waren vielmehr krautige und holzige Pflanzen der unterschiedlichsten Arten gleichermaßen geschädigt: das schafft in dieser Form mit solchen Symptomen normalerweise keine Krankheit, kein Schädling.

Fragen Sie einen erfahrenen Gärtner oder einen Botanikprofessor, wenn Sie zweifeln.

Sollte ich mich Ihrer Ansicht nach täuschen, so bitte ich um Gegenrede zwecks Berichtigung, denn mir ist nicht daran gelegen, hier Unfug zu verbreiten.

Ich betreibe lediglich seit über 25 Jahren Gartenbau und habe nur drei Semester Botanik studiert.

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3 Antworten zu “Der Ölregen ist da”

  1. Redhat sagt:

    ich betreibe auch Gartenbau.
    Lass uns in Kontakt bleiben, da ich vermute, dass wir demnächst ähnliche Symphptome in Europa haben werden.
    Schreib mir über meine E-Mail

  2. AdeptusMinor sagt:

    Bestandteile des Öls haben sich längst in Aerosole aufgelöst. Das abfackeln des Öls im Gold trägt zusätzlich dazu bei, das die giftigen Bestandteile des Öls durch die Luft transportiert werden.

    Das ist im Moment alles noch harmlos!

    Wartet nur einmal ab wenn ein Hurrikan durch diese jetzt ca. 10.000Quadratkilometer große Ölfläche fegt, RIESEN-Ölmassen herauf gesaugt werden und dann später in den USA abregnen.
    Juli und August ist die Haupthurrikan Zeit.

    Das ist natürlich nicht auf die Küste beschränkt wie man jetzt Amerikanern weiss machen will. Der Wind, insbesondere ein Hurrikan kann die Stoffe schnell tausende von Kilometern weit transportieren.

    Man stelle sich einen RIESEN-Staubsauger vor, der als Hurrikan Öl in große Höhen transportiert, sehr klein zuerstäubt und das ALLES kommt natürlich später wieder herunter.

    Es ist die grösste Umweltverschmutzung in der gesamten Menschheit!

  3. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ AdeptusMinor

    In der Tat kann der Schlunz über tausende Kilometer verblasen werden; manchmal bekommen wir Sahara-Staub in Deutschland, also sogar Feststoffe aus entsprechender Entfernung.

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