Archiv für den Monat Juni 2010

Gauck und Wulff: Atlantik-Brücke hat sich selbst besiegt

Mittwoch, 30. Juni 2010

Nun ist es amtlich: Der Atlantik-Brücke-Kandidat ist dem Atlantik-Brücke-Kandidaten nach heroischem Kampfe knapp unterlegen.

Ein Achtzigmillionenvolk hielt bis zum Schluss den Atem an.

Es soll mündige Bürger gegeben haben, die vor Anspannung Nervenzusammenbrüche und Ohnmachten erlitten.

So viel Demokratie war nie.

“Oil Spill Syndrome”: Wortgift Marke BP

Mittwoch, 30. Juni 2010

In den USA hat man, sprachlich also kreativ und elegant wie immer, für die Schafsmedien und deren Konsumenten ein neues Krankheitsbild erfunden: das “Oil Spill Syndrome”.

Auf Deutsch also etwa “Ölverschüttsyndrom”.

Das ist natürlich ebenso lächerlich wie die Sache ansonsten traurig ist, (weiterlesen…)

Szenarien der Ölkatastrophe

Mittwoch, 30. Juni 2010

Wer sich auf Englisch noch einen sehr guten Überblick bezüglich möglicher Szenarien der Ölkatastrophe verschaffen will, wird hier fündig:

http://www.rense.com/general91/nenjune262010truthconsequences.pdf

Wer noch zwei Videos mit interessanten Personalia und Merkwürdigkeiten sehen mag (ebenfalls auf Englisch): (weiterlesen…)

Gauck und Wulff: Atlantik-Brücken-Seftel

Mittwoch, 30. Juni 2010

Ich habe hier schon zweimal darauf hingewiesen, dass die Wahl zwischen Wulff und Gauck eine reine Farce darstellt, da Sie beide mit demselben US-Lobby-Verein “Atlantik-Brücke” verbandelt sind.

Deshalb ist mir diese Wahl so schietegal, wie wenn in Hamburg-Blankenese ein Reisstrohbesen noch nicht einmal umfällt.

Richtig am Rechner

Mittwoch, 30. Juni 2010

Diese Seite ist ja nun nicht von klassischer Ratgeberei á la “Wie koche ich ein Borschtsch, dass der härteste Russe schwach wird?”.

Aber was Computerei anlangt, zwar ohne Garantie, Haftung und Gewähr, empfehle ich, zumal wenn Sie kreativ arbeiten, diesen einfach mal fünf Minuten auszuschalten.

Ganz aus, garaus.

Hernach kommt die neue Idee wie als ob ein Delphin fröhlich aus dem Wasser spränge.

Ich weiß nicht, woran es liegt.

Außerdem hat sich bei mir seit vielen Monaten ab dem Dämmerlicht eine Kerze neben der Tastatur bewährt; vielleicht spinne ich ja nicht allein (wäre mir auch egal, wenn’s hülfe), und das Kombinationslicht aus modernem Bildschirm und klassischem Docht ist auch für andere sehr gut und ausdauernd verträglich.

Aphorismen 141

Dienstag, 29. Juni 2010

Wenn ich glücklich Engländer wäre, könnte ich selbst zu einem gebildeten Erwachsenen “Tu nicht tun das!” sagen, ohne dass mich der Angesprochene darob seinerseits mitohne Sinn und Verstand zur Ordnung rüfte.

Aphorismen 140

Dienstag, 29. Juni 2010

Es gibt ganz bestimmt einen, von dem ich reden täte, wenn ich wüsste, wo und wer er ist.

Gottlose Nachhilfe

Dienstag, 29. Juni 2010

Gleich werde ich den letzten Hauptschüler dieser Saison auf den bayerischen Mathe-Quali bestmöglich versuchen, für morgen einzurichten.

Da ich schwach bin im Glauben, wie ein Glaubensstarker mir regelmäßig tadelnd und – zumindest in religiöser Hinsicht – zutreffend vorhält, werde ich mich auf mathematische Inhalte, die notwendige Seelenmassage, vulgo Motivation, sowie das übliche ehrliche feste Daumendrücken beschränken müssen und das Beste aus diesen erfahrungsgemäß begrenzten, indes doch immer wieder nachgefragten Qualitäten zu machen trachten.

Blick in die Hölle

Dienstag, 29. Juni 2010

Das von der zeitgeist-Kollegin Beck unter dem folgenden aktuellen Beitrag eingestellte Video vom Golf von Mexiko ist in der Tat erschütternd:

“Erschütterndes Video: Im Flugzeug über dem Golf von Mexiko”

Oder einfach rechts auf “BECKlog” klicken.

Dann noch zwei Klicks, und man tut einen Blick in die Hölle.

Jugendlichensprache

Dienstag, 29. Juni 2010

“Emo”, “aggro”, oder “depri”, das ist hier die Frage.

Aphorismen 139

Montag, 28. Juni 2010

Der Antisemitismus wurde auf der arabischen Halbinsel von einem Semiten namens Mohammed erfunden und erfreut sich wachsender Beliebtheit.

Aphorismen 138

Montag, 28. Juni 2010

Inzwischen schreiben die Zeitungen bei ihren nicht mehr vorhandenen Lesern ab.

Prophezeiungen

Montag, 28. Juni 2010

Ich prophezeie hiermit feierlich, dass sich demnächst wieder einige Prophezeiungen erfüllen werden.

Plus diese eine hier von mir, und im Unterschied zu allen anderen, außer einer spräche dieselbe aus, nur meine garantiert mit Brief und Siegel.

Bei der Menge an Prophezeiungen von Hopis und Mayas und Johannes dem Nichtsäufer und Nostradamus und sämtlichen Religionsstiftern, Scharlatanen, mittelalterlichen Geschäftemachern, Zinsgeiern und sonstigen Hinzen und Kunzen, die nur überhaupt je den Rand aufbekamen, kann es schon rein statistisch gesehen gar nicht anders sein, als dass sich viele davon ständig erfüllten, manche sogar mehrfach, je nach Blickwinkel und Gusto.

Schrieben wir jetzt nicht dummerweise 2010 statt 2012, so wäre das Öldesaster im Golf von Mexiko für entsprechend Gläubige längst, ohne Tsunami etc., der schlagende oder vielmehr spritzende Beweis für die Zuverlässigkeit der Maya-Prophetie (mal ganz abgesehen davon, dass selbst die beste Schweizer Uhr nicht mit einem ewigen Kalender ausgestattet ist, ohne dass der Uhrmachermeister deshalb gleich an einen der diversen Weltuntergänge, Armageddone – den Plural setze ich jetzt mal ungeprüft – , eines der unvermeidlichen Jüngsten Gerichte oder eine der einschlägigen Apokalypsen glauben müsste, weil seine Uhr dereinst voraussehbar den Geist oder auch nur die Datumsanzeige aufgeben wird).

Anders liegt es bei Prophezeiungen von anständigen intelligenten Leuten (weiterlesen…)

Kelle im Keller

Montag, 28. Juni 2010

Ich entdeckte in meinem Kühlschrank ein überwintertes Schweinegrippevirus, das so aussah, als könne es noch einen Tattergreis in solchem Maße gefährlich anstecken, dass dieser einmal mehr am Tag zur Toilette geleitet werden müsste.

Da war guter Rat natürlich zunächst teuer, denn die Seuchenpolizei im Haus, das wollte ich denn doch nicht. (weiterlesen…)

Netzpolitik Punkt Knork

Montag, 28. Juni 2010

Vor ein paar Monaten meinte ein recht bekannter, doch mäßig erfolgreicher Verleger, der einzige deutsche Blog von wirklicher Relevanz sei netzpolitik.org.

Nicht dass mich das sonderlich getroffen hätte, denn der Herr schreibt selbst meist mäßig, mitunter auch passabel bis bestenfalls mal gut oder auch leider schlecht; aber seine Haltung ist eine aus naheliegenden Gründen im Wortsinne verbreitete.

In der Tat sind viele Blogs langweilig oder auch stümperhaft.

Aber es ist eben auch eine Schafsmedienkampagne, (weiterlesen…)

WM & Lao-Tse & FDP: Niederlage wäre Sieg

Sonntag, 27. Juni 2010

Wenn Deutschland nachher bei der WM rausfliegt, fordert die FDP bestimmt weniger mehr Steuererhöhungen.

Hurra!

Tröt!

Wuwufdpela!

Corexit Ego-Shooting Easy Going – Ölflussmenge unglaubwürdig

Sonntag, 27. Juni 2010

Weiterführendes (hier kommt von einem klassischen Schafsmedium mal wirklich Beachtliches!) zum massenhaften Einsatz des Giftes Corexit 9500 im Golf von Mexiko finden Sie hier (unter anderem auch, dass die Toxizität eines Öl-Corexit-Gemischs durch Sonneneinstahlung noch um Zehnerpotenzen höher sein könnte, als längst unter Laborbedingungen nachgewiesen):

http://www.sfgate.com/cgi-bin/blogs/ybenjamin/detail?entry_id=65552

Im Artikel ist zudem ein Video mit dem Titel AIR FORCE DELIVERING WIDE SPREAD AERIAL SPRAYING OF COREXIT enthalten, auf dem man sehen kann, wie die Sache aus der Luft gehandhabt wird – von Art und Umfang des Einsatz unter der Meeresoberfläche wissen wir – BoPama sei Dank – wenig bis gar nichts (man gibt allerdings zu, das Toxin mehr oder weniger direkt an der Austrittsstelle massiv auszubringen).

Aus diesem Video – das an dieser Stelle wohl kaum eine Fälschung sein dürfte – erhellt auch, dass sämtliches gegen den gigantischen Corexit-Einsatz gerichtete Geschwätz von offiziellen US-Stellen (vor allem der EPA, der nationalen Umweltbehörde) reine Ohrenwischerei, glatte Desinformation darstellen muss, denn dort fliegt eindeutig die Air Force der Vereinigten Staaten (oder haben die sich etwa selbständig gemacht?).

Die Fliegertypen sind so supercool (weiterlesen…)

Oil Spells

Sonntag, 27. Juni 2010

Beholding the well gone bad

A void of news

On the seafloor mad

Round our neck a noose

Nay, there might then be

Some sort of spree

Rife

More than trickling

As a threat

Never met

In life

Neveronebody tells

Really

Us

Anything

We just get

Deceitful

Buckets

On the dire spells

Cosmos Direkt

Sonntag, 27. Juni 2010

“Berufsunfähigkeit wird meistens unterschätzt”.

Das las ich gerade (2.05 Uhr) noch als Betthupferl von der im Titel genannten Kompanie als Werbespruch.

Immerhin gehöre ich wohl mal wieder nicht zu den Meisten.

Das hat mich direkt kosmisch berührt.

Schafsmedial

Sonntag, 27. Juni 2010

Schafsmedial ist es, wenn in der Bildzeitung zu wesentlichen Themen – jetzt z.B. Methanhydrat im Umfeld des Katastrophenlochs im Golf von Mexiko – genauso viel oder wenig steht wie in der FAZ.

Schafsmedial ist es, wenn das jährliche Bilderbergerfest zuerst mit allen Mitteln aus den Schafsmedien herausgehalten wird, und wenn dies nicht mehr geht, nach allen Regeln der Verschafskunst verharmlost.

Schafsmedial sind die Lügen zu den Kriegen, in die wir verschaft wurden und werden.

Schafsmedial war die ganze Aufbereitung der Schweinescheißegrippe.

Schafsmedial ist der Klimaschwindel.

Schafsmedial ist der Genderdreck.

Schafsmedial ist die einseitig apologetische Israeliterei.

Schafsmedial ist die unkritische Islamverherrlichung ebenso.

Schafsmedial war Obamania.

Schafsmedial war und ist 9/11.

Schafsmedial ist scheißegal.

Logik für Totalsimpel

Samstag, 26. Juni 2010

Jetzt sei ich mal wieder mitschuldig, heißt es.

Aber Sie auch.

Wir alle, höhö.

Denn wer Energie braucht, z. B. Nudeln vom Aldi, also mindestens indirekt auch Öl, der kann Fahrrad fahren, so viel er will, der ist so eine Art Mini-BP, Hilfsbush, Halbobama, Viertelsstalin oder Zweidrittelshitler.

Damit hätten wir dann mal wieder unser Fett weg; ich bin Mit-KZ-Wächter, meine Kinder Mithenker, Mitgenitalverstümmler, Mitlebende.

Am Arsch!

Petraeus von Obama verheizt?

Samstag, 26. Juni 2010

Nachdem General McChrystal vorgeblich ob despektierlicher Äußerungen als US-Afghanistan-Kommandeur entlassen wurde, beorderte Obama jetzt jenen Petraeus an dessen Stelle.

Dies wird von vielen als Ausdruck der Ratlosigkeit Obamas angesehen, gar als politisch total instinktlos, da Petraeus bereits als republikanischer Gegenkandidat für die nächste Präsidentschaftskanditatur in Stellung gebracht sei, sich rechtzeitig schmollend zurückziehen werde, (weiterlesen…)

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