Archiv für den Monat März 2010

Aphorismen 88

Sonntag, 14. März 2010

Inzwischen glaube ich selber daran, dass ich lediglich eine Verschwörungstheorie sei.

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Nobelpreise

Sonntag, 14. März 2010

Dass Friedensnobelpreise besonders gerne an Lügner und Kriegstreiber vergeben werden, wurde hier wiederholt erörtert.

Wie steht es mit den Literaturnobelpreisen?

Die deutschen Nachkriegspreisträger nach Hesse, den ich mal einfach gelten lassen will, heißen Böll, Grass und Müller.

Was haben die drei Letztgenannten gemein?

Da sich wahrscheinlich nur wenige weitestgehend Begriffsstutzige auf diese meine Seite verirren dürften, überlasse ich Ihnen, lieber Leser, die nicht allzuschwere Auflösung dieses Rätsels.

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Deutsche wieder im Krieg

Sonntag, 14. März 2010

“Wo kein Kläger, da kein Richter”?

Heute heißt es bezüglich der deutschen Unterstützung von und Beteiligung an Angriffskriegen wohl eher: “Wo kein Gericht hört, da weder Unrecht noch Urteil!”

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“Netiquette”: Keine Karte

Sonntag, 14. März 2010

Die Diskussionen über “Nicks” im Netz, Decknamen, Pseudonyme in Blogs und Netzforen wurden andernorts hinreichend geführt.

Ich setze jetzt aber die Keine Karte.

Gegen jeden Anonymus, der wider einen mit Klarnamen Auftretenden mit irgendwelchen bösartigen Unterstellungen oder groben Anschuldigungen, unflätiger Sprache etc. agiert, behalte ich mir jederzeit vor, die erklärte Keine Karte der ab da folgenden gnadenlosen Nichtbeachtung ob Gesichtslosigkeit zu ziehen.

Fiese Namenlose dürfen folgerichtig als Unpersonen behandelt werden, sobald Sie meinen, gegen ehrliche, echte Menschen frech werden zu wollen.

P.S.: Der erste, den die “Keine Karte” traf, ist dorten zu finden:

http://www.freitag.de/community/blogs/galut/all-diese-niederungen-von-herta-mueller/?searchterm=zachor

Magnus Göller schrieb am 14.03.2010 um 04:21
Zusatz:
Lieber “SiebzehnterJuni”,
Sie kommen hiermit weltweit als erste Entität in den Genuss, von mir die “Keine Karte” zu bekommen.
Dies bedeutet, dass ich Sie solange nicht mehr wahrnehmen werde, wie Sie als Anonymus wie oben lästern bzw. sich nicht fürs Vergangene explizit entschuldigt haben.

Näheres zum Prinzip “Keine Karte” finden Sie hier.

 

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Aphorismen 87

Sonntag, 14. März 2010

Untergehende Imperien sind extrem gefährlich, wenn sie nichts mehr vorzuweisen haben als Lügen und Soldaten.

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Aphorismen 86

Samstag, 13. März 2010

Ein einziger gesunder Arm ist mehr wert als alles Geld der Welt.

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Zur Genese des Aphorismus 85

Donnerstag, 11. März 2010

(Wiederum aus einer Netzforendebatte von mir)

Na, jetzt wird’s ja lustig hier, das Thema Zirkumzision kommt auf!

Für mich ist auch die Beschneidung von Knaben vorsätzliche schwere Körperverletzung an schutzbefohlenen Kleinstkindern, das mal vorweg.

Einem Arzt, der dies ohne zwingende medizinische Indikation unternimmt, gehört nicht nur der Prozess gemacht wegen des genannten Verbrechens, sondern auch wegen eklatanten Verstoßes gegen seinen hippokratischen Eid seine Approbation unwiderruflich entzogen.

Ab da darf er dann, wenn er das kann, gegebenenfalls als herangezogener Hartzi, die Rosen in den Rabatten von Stadtparks beschneiden, denen bekommt das mitunter nicht schlecht.

Es gibt meines Wissens keinen vernünftigen, medizinisch zwingend belegten Grund für die Knabenbeschneidung.

Damit muss jeder freiheitlich Denkende diesen Eingriff als das betrachten, was ich darlegte.

Oder?

Zirkumzisanten nach Zirkumzisantistan!

Sapienti sat.

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Aphorismen 85

Donnerstag, 11. März 2010

Zirkumzisanten nach Zirkumzisantistan!

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“Finanzkapitalismus”

Donnerstag, 11. März 2010

Im Zusammenhang mit dem – mit Verlaub – idiotischen Pleonasmus “Finanzkapitalismus”, der sich in letzter Zeit von “Links” bis “Rechts” in den Medien immer mehr festsetzt, um schlicht den heutigen Kapitalismus zu beschreiben, will ich mich hier noch einmal aus einem heutigen externen Netzforenkommentar selbst zitieren (ich hoffe mal, dass das rechtens ist):

“Reden wir demnächst nur noch von der terrestrischen Erde, dem lunaren Mond und der Solarsonne, weil sonst keiner begreift, was gemeint ist?”

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Aphorismen 84

Mittwoch, 10. März 2010

Mit solchen Leuten redete ich denn auch nicht mehr, wenn ich nicht einer davon wär’.

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Aphorismen 83

Mittwoch, 10. März 2010

Er will nicht, was er weiß.

(Ob ich diesen Spruch schon einmal hörte und er mir gerade wieder einfiel, vermag ich nicht zu sagen.)

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Hammelburger Gerüche

Mittwoch, 10. März 2010

Zuvor roch es auch schon etwas merkwürdig, aber seit etwa einem halben Jahr hat Hammelburg angefangen doch immer weniger erträglich – sagen wir es ehrlich – zu stinken.

Zunächst war mir nicht klar, ob die Bürger sich nicht regelmäßig wüschen, oder ob sie ihre Waschmaschinen nicht richtig zu bedienen wüssten, oder ob all die verschwitzten Soldaten das olfaktorisch Unangenehme in die Stadt brächten.

Doch siehe da, die Sache klärte sich schnell auf: Nur eine kleine Familie stank, und damit die ganze kleine Stadt.

Diese Kleinbürgerfamilie, um es vornehm auszudrücken, hatte ihre Kinder an die jeweiligen Schulen geschickt, ohne ihnen zuvor ein tägliches Vollbad mit Wurzelbürste und was sonst sich noch für den anständigen Deutschen ziemt, zu verordnen (weiterlesen…)

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Obamoloch

Dienstag, 09. März 2010

Ich schrieb heute in einem externen Kommentar zu Obamas Nahostpolitik:

Die Obamania vieler unserer Landsleute war von Anfang an dümmer als ein altes Stück Brot in einer verbeulten Pfanne voll Gammelfett.

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Aphorismen 82

Dienstag, 09. März 2010

Göring soll gesagt haben: “Wer Jude ist, bestimme ich!” Jetzt gibt es andere, die meinen: “Wer Antisemit ist, bestimmen wir!”

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Nachvollziehbar doch naiv

Dienstag, 09. März 2010

Soeben las ich mal wieder in einer längeren Netzdebatte herum, die speziell die Probleme Europas mit dem Islam zum Gegenstand hatte.

Von den vielen Argumenten die dazu – ob uns eingebrodert oder versteinfeldet – in letzter Zeit ausgetauscht wurden, fiel mir eines besonders auf, das zwar schon von Lafontaine aufgegriffen wurde, aber doch bislang ein relatives Schattendasein führt.

Es lautet ganz knapp (und inzwischen vernahm ich Ähnliches auch von “Rechten”!): “Der Islam bietet Gemeinschaft, Geborgenheit und Zusammenhalt, gebietet, mit den Armen zu teilen, und er kennt das Zinsverbot, bietet also dem Hauptfeind Kapitalismus die Stirn, welches wir dekadenten Westler offensichtlich nicht mehr vermögen.” (Also ist er gut…)

Das ist nun schon eine einzigartige Melange aus Dichtung und Wahrheit, die ich für wert erachte, einmal näher betrachtet zu werden. (weiterlesen…)

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“The Road To Armageddon”

Dienstag, 09. März 2010

Wiederum ein sehr interessanter Artikel von Paul Craig Roberts, diesmal zu 9/11 und der auch schon von mir auf dieser Seite skizzierten, maniakalischen US-Geopolitik:

http://rense.com/general89/road.htm

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Inglourious Oscar

Dienstag, 09. März 2010

Nett. Der Film “Inglourious Basterds” – “Kosher Porn” – , in dem deutschen Gefangenen genüsslich mit dem uramerikanischen Baseballschläger der Schädel zermatscht wird, als höhere orgiastische Kunstform sozusagen, hat jetzt dem Ösi-Nazi-Waltz einen Oscar eingebracht, da er in seiner Eleganz der Niedertracht wohl doch überzeugender wirkte, als der “Bear Jew”.

Als “Bock von Babelsberg”, wie Goebbels genannt wurde, durfte er zwar nicht auftreten, dafür sieht Waltz einfach zu gut aus, und er ist zudem nicht so doof wie Til Schweiger, was allerdings wiederum keine Kunst ist, gleichwohl ebenfalls ein Stück weit für ihn spricht.

Fragt sich, wie weit.

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Lieber gut stinken

Dienstag, 09. März 2010

Der Friedensnobelpreis geht an einen Kriegstreiber, wenn er nicht gerade an Klimalügner ausgegeben wird, der für Literatur an eine vorgebliche Ostblock-Dissidentin, die Reisefreiheit genoss, und einen Oscar für einen Ösi gibt’s auch, weil er in einem “Kosher Porn”-Streifen so grandios den SS-Mann gab.

Da bekomme ich dann doch lieber den redlich verdienten Preis fürs dauerhafte Stinken.

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Verfrostbeutelt

Sonntag, 07. März 2010

Im Oktober war mein rechter Arm dreiviertelsverreckt, ich hatte kein Holz bei, fror wie ein Schneider.

Wie als ob ich ein stets optimistischer Engländer wäre, hoffte ich danach auf einen Hitzewellenwinter.

Nochmal Pustekuchen.

Jetzt ist es März, und das hiesige heutige Temperaturmaximum dürfte sich bei circa vier Grad unter null einpendeln.

Inzwischen glaube ich sogar dem Oberklimaschwindler Phil Jones, die Frostbeulen fraßen sich wohl schon bis an mein Hirn hinan, dass die Erde sich seit 1995 nicht mehr erwärmt habe.

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