Eben las ich wieder in einem Beitrag der Seite “eigentümlich frei”, dass aschkenasische Juden einen um einige Punkte höheren durchschnittlichen Intelligenzquotienten aufwiesen als “weiße Kaukasier”.
Mit den “weißen Kaukasiern” meint der Autor, welcher ansonsten in seinem Artikel den Selbsthass von West- und Nordeuropäern geißelt, passend, höhö, wohl in ebenso politisch korrekter wie absurder angelsächsischer Diktion weiße Europäer bzw. Indogermanen.
Jenseits dieses Blödsinns will ich aber den Blick auf die bereits von Thilo Sarrazin aufgestellte These richten, “Ostjuden” (hiemit aschkenasische Juden) brächten einen um 15 Punkte (!) höheren IQ mit, als eingeborenen Deutschen zu bescheinigen sei.
Dies mag der Fall sein, je nach Messmethode, ich weiß es nicht, und die Aussage als solche stört mich auch nicht, sondern sie bringt, wenn zutreffend, eher Licht in mein Leben, da ich mich mit meinen circa 178 IQ-Punkten gerne mit Leuten unterhalte, die 193 davon mitbringen, um mein Geistesleben weniger einsam zu machen.
Mehr als nur ein “Gschmäckle” bleibt bei der Sache aber trotzdem hängen: Was, raten Sie mal mit, geschähe wohl, wenn ich z.B. behauptete, “weiße Kaukasier”, vielleicht nennte ich sie gar – horribile dictu – “Arier”, hätten einen auch nur um zehn Punkte höheren Durchschnitts-IQ als, sagen wir mal, Türken oder “Negride”?
In diesem Falle erhielte ich wohl bald die vornehme Gelegenheit, zu Mannheim vor dem Volksverhetzungsgerichtshof aufzutreten, woselbst es den Richtern höchstwahrscheinlich ziemlich egal wäre, welche vermeintlichen oder tatsächlichen Beweise ich für meine gemäß Paragraph 130 StGb zu verurteilenden Behauptungen vorbrächte.
Aber da ich ja so nicht denke und, wenn ich so dächte, doch wüsste, wofür ich für fünf Jahre im Kittchen landen könnte, und daher auch in diesem Falle nichts Vergleichbares äußerte, kann mir glücklicherweise nichts passieren.
Deshalb nähere ich mich jetzt mal mit Wohlwollen dem Gedanken, aschkenasische Juden besäßen diese gegenüber meinen doofgermanischen autochtonen Dumpfbackenkompratioten sehr signifikant höhere Intelligenz.
Dafür spricht ja nun auch einiges.
Der typische Deutsche wird Müllmann, Kanalarbeiter oder Politiker; gleichzeitig sind fast alle Juden Rechtsanwälte, Bänker oder Philosophen der an originärer Genialität nicht zu übertreffenden Frankfurter Schule; der Rest wird immerhin Psychoanalytiker.
Dumm wird’s dann trotzdem, gewissermaßen.
Denn wir Deutsche müssen ein äußerst inhomogenes Volk aus einer Riesenmenge Halb- bis Volldeppen sein, aus denen dann teuflischerweise ab und an Leute vom Schlage eines Leibniz, der Humboldts, eines Schillers, gar Bachs, der Grimms Brüder, Friedrich Nietzsches emporwachsen, mit lauter Ideen, die kein Rechtsanwalt in tausend Jahren zu zerreden in der Lage ist, noch nicht einmal, wenn er als Sohn eines Rabbi Goldstein oder Silberberg ins Haus Rothschild erfolgreich eingeheiratet hat.
Wir Deutsche sind gewissermaßen der Beweis dafür, dass der Apfel immer wieder mal sehr weit vom Stamm fällt, dass dummes, illiterates, grunzendes schweinshaxenfressendes und biersaufendes Subprekariatsgesocks und -gesindel jederzeit in der Lage ist, Geist von unsterblichem Weltrang zu zeugen.
Das erscheint schon als sehr ungerecht.
Die einen üben sich dreitausend Jahre lang in Thora- und Talmudexegese, fleißig oft bis zur Kurzsichtigkeit, die anderen hausen ständig sturzbesoffen in Schweinekoben und Erdlöchern, reden Dialekte, die kein Mensch versteht, und am traurigen Schlusse erfinden die Halbtiere so nebenher die moderne Sprachwissenschaft, eine unvergleichliche Sphärenmusik, die nachgriechische Philosophie sowieso, und, wenn ihnen ob ihres täglichen Katers ganz elend zumute ist, nebenher noch solche Kleinigkeiten wie den Computer oder das Automobil.
Normalerweise sollte man diese Deutschen einfach verbieten, denn so ein Verhalten verstößt schlichtweg gegen jede anständige göttliche Ordnung.
Ich glaube, ich werde mir die Hände in Zukunft waschen lassen, damit ich mir nicht noch selbst die Hand, was sage ich, zweie aufs Mal, geben muss.
Abgesehen davon werde ich, auf dass der Rest der Welt den oben beschriebenen Skandal besser ertragen können möge, einen speziell für Deutsche maßgeschneiderten IQ-Test entwickeln, in dem entscheidende soziale Kompetenzen wie Fingerhakeln, Aquavitwegtrinken, kollektives Ausrasten im Fußballstadion, Einordnenkönnen von Grunzlauten usw. so berücksichtigt werden, dass aschkenasische Juden sich nicht mehr beleidigt fühlen müssen, wenn sie eines Deutschen mit 115 Punkten IQ angesichtig werden.
Ich habe noch ein paar mehr Ideen, wie das rassische IQ-Gefälle zu aller Zufriedenheit ausgesüdet werden könnte: mehr davon in Bälde, jedenfalls sobald ich mich psychisch davon erholt habe, dass die Landsleute, die ich täglich gewahre, tatsächlich als “weiße Kaukasier” nur um läppische 15 Grad dümmer sein sollten als als die Überintelligenzrasse der Erde.
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