Gore treibt ab

Al Gore wurde auf einer Wasserscholle gesichtet.

Er treibt, von seinen einstigen Jüngern verfolgt, deren derivatische Pleiteanlagen in Klimakillerzertifikate ihn vom Ufer stießen, hilflos in der Südsee.

Neuseeland und Australien haben sich geweigert, ihm politisches Asyl zu gewähren und berufen sich dabei auf die urangelsächsische Tradition der Gerechtigkeit und des Maßes.

Dass er auf seiner Wasserscholle laut dpa bisher nicht ersoff, folgt dem für ihn glücklichen Umstande, rechtzeitig eine Hockeyschlägersammlung angelegt und diese als geübter Fetischist zum letzten Ausritt noch mitgenommen zu haben.

Als ein faszinierendes Bündel geschnürt, hält er sich darauf bäuchlings noch über Wasser.

Als alter Hockeyspieler weiß ich, was schon ein Schläger zu leisten in der Lage ist; Al Gore ist wahrlich ein kluger Mann.

Im Pazifischen Ozean, ganz als solitärer Weltenretter, findet der Nobelpreisträger hoffentlich bald seinen wohlverdienten ewigen Frieden.

dpa meldet noch, dass Angela Merkel vom Bundessicherheitskabinett gerade noch rechtzeitig unter medizinische Kuratel und Beobachtung gestellt werden konnte: Sie hatte persönlich bei den Kampfschwimmern der Bundeswehr einen Neoprenanzug nebst Flossen angefordert, um ihrem All Guru hinterherzuschwimmen.

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