Warum?

Man rennt wie ein Idiot, bis man vollends verblödet.

Jeder glaubt, er habe keine Zeit.

Vor einigen Tagen hatte ich demgegenüber ein Erstgespräch mit einem sehr beschäftigten Manne, der meinte, man habe immer Zeit, nämlich 24 Stunden am Tage, “keine Zeit” sei stets nur eine wohlfeile Ausrede.

Das stimmt; aber eben auch nicht; man hat nämlich irgendwann einmal keine Kraft, keine Lust, hiemit keine Zeit mehr.

Und man sollte es sich leisten, noch viel öfter keine Zeit zu haben.

Keine Zeit zu haben, bedeutet Zeit zu haben.

Sich abzugrenzen, bedeutet Freiheit.

Wieso haben wir bei zehnfacher Weltbevölkerung nur noch ein Zehntel an nennenswerten Philosophen wie vor zweihundert oder zweitausend Jahren, sehr großzügig ausgelegt, und seit bald hundert Jahren keinen großen Komponisten mehr?

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