Das Gedicht vom Sohn vom Narren

Mein Sohn Haldor, der morgen neun Jahre alt wird und schon lange meint, er wolle mal Schauspieler werden (ich scherzte gelegentlich ob seiner Leutetotbabbelei, er bekäme zum Achtzehnten kurzerhand ein Kasperlestheater geschenkt und könne sich dann damit selbständig machen), hat eben das folgende Gedicht verfasst, wenn man so will, eines zum Schweineklima:

Es war einmal ein Schwein

Das hatte auch vier Bein’

Es gang auf viele Feste

Und trank Wein

Es war so fein

Wie sein eignes Heim

Das Schwein hat auch zwei Ohren

Und geht mal eins verloren

Dann schenk’ ihm eins von Dir

Das Schwein ist allgemein

Tagaus tagein

(Die Textüberschrift ist ebenfalls von ihm.)

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