Archiv für den Monat September 2009

Saudumm

Mittwoch, 30. September 2009

Michelle Hunziker hat den Super-Blondinenwitz abgelassen.

Die Männer hätten schonmal Lust auf Blondinen, aber kein Schwein wolle eine heiraten.

Vielleicht wandert die Dame nach Norwegen aus und bietet sich hinreichend an; dort dürfte sie doch noch Chancen haben, wofern sie die Klappe hält.

Mistgrippe

Mittwoch, 30. September 2009

Ist die Schweinegrippe zurück in die Säue gefahren?

Ich höre gar nichts mehr davon, dass wir demnächst umfallen sollen, als würden massenhaft Spanferkel fürs Große Grillfest geerntet.

Peinliche Sache.

Jetzt können die Panikologen von der WHO nur noch daruf hoffen, dass wenigstens die Impfstoffe dafür gut sind, ein paar unfeiste Frischlinge, tragende Schwachbachen und lendenlahme Alteber zu keulen.

Vervolkte Parteien

Mittwoch, 30. September 2009

Mein politischer Verstand sagt mir, dass die neue Regierung sich bald streiten wird, als säßen die Bürstenbinder mit den Brunnenputzern zu Tisch.

Die CSU und Teile der CDU haben genau begriffen, dass die Sache mit dem sozialen Kahlschlag sie in der Wählergunst sehr schnell in SPD-Gefilde hinabkaskadieren kann; das birgt Zündstoff  mit der FDP en masse.

Dazu kommt der vermaledeite Krieg.

Dieser Wahlsieg könnte sich schon bald als Pyrrussieg erweisen, zumal für die beiden letzten halben bis dreiviertel Volksparteien.

Spaß vorbei

Mittwoch, 30. September 2009

In meiner Kindheit hieß es noch: “Wer hat Angst vor dem schwarzen Mann?”

Das kann man heute natürlich nicht mehr lustig finden, nicht einmal dann, wenn ein halbschwarzer Mann US-Präsident spielen und damit bombardieren darf, wen er soll.

Aphorismen 38

Mittwoch, 30. September 2009

Sobald der Schmerz sich entschlossen hat zu wandern, lässt er unwillkürlich nach.

Prosit SPD!

Mittwoch, 30. September 2009

Gabriel und Nahles sollen jetzt wohl ran bei der SPD.

Zwei Dinge immerhin bringen sie mit: Sie sind rund und dreist, obwohl man nicht den Eindruck hat, dass sie etwas könnten.

Ist der Ruf erst ruiniert…

Obama der Ohnmächtige

Mittwoch, 30. September 2009

Weshalb schafft der Strahlemann Super-Obama es nicht, Israel von weiterem Landraub im Westjordanland abzuhalten?

Will er nicht, oder kann er nicht?

In dem Falle war das eine irreführende Frage: Das darf er nicht einmal wollen.

Ich darf das, bin also mächtiger als der US-Präsident.

Die Urgroßtante stirbt

Dienstag, 29. September 2009

Jetzt machen sich viele Sorgen um die SPD.

Zum Spaß mache ich ma’ mit.

1. Ohne die SPD weiß kein Linker mehr, weshalb er sich ordentlich besaufen sollte.

2. Eine abgefackte SPD bedeutet, dass der halbgebildete Proletarier in Deutschland zum Aussterben verurteilt ist.

3. Jetzt bekommen die Arbeitgeber richtig Angst, denn sie wissen nicht mehr, was sie haben.

4. Wir verlieren alles, was noch zu bemitleiden wäre.

5. Ohne die Partei der Griller wird die Holzkohle bald als zu klimaschädlich aus dem Verkehr gezogen. Wer trinkt dann noch Deutsches Bier?

6. Auch Leute wie ich sind durch den Niedergang der Sozen schwer bedroht, denn es bleibt so nichts mehr zum Lästern übrig.

7. 146 Jahre konsequenter Niedergang sind so beachtlich, dass selbst der Deutsche sich darüber Gedanken machen muss, wie man sowas fertigbringt.

8. Wenn wir viel Stehvermögen und viel Glück haben, werden wir die SPD überleben.

Göögeln Sie mich

Dienstag, 29. September 2009

Seit ein paar Tagen scheine ich es in diesem merkwürdigen Ding namens Weltnetz ein Stück weitergeschafft zu haben: Inzwischen finde ich mich selbst bei Google schon ab “Magnus Gö…” freiwillig angezeigt.

Acht Zeichen reichen also, um mich zielsicher zu finden.

Wenn das so weitergeht, dann reicht in zwei Jahren “Ma…” oder “Gö…”.

Verschlafen Sie bloß die Entwicklung nicht.

Grönemeyers Lyrik

Dienstag, 29. September 2009

“Es ist ok, es tut gleichmäßig weh” – also singt Herbert Grönemeyer vom Leben.

Ich mag ihn durchaus: aber das ist natürlich ausgemachter Blödsinn.

Es tut nämlich – glücklicherweise – durchaus nicht gleichmäßig weh, sondern manchmal saumäßig und manchmal nicht (mit fünf guten Flaschen Wein und einer noch besseren Frau im Bett z. B.) und alles dazwischen auch.

Der Barde wollte uns aber trotzdem etwas sagen: Das Leben ist schmerzgetrieben, ebensosehr wie triebgetrieben und, bei wenigen, auch noch verstandgetrieben.

Liebe gehört natürlich auch dazu: Deshalb kann einer, der so schlecht singen kann, gut singen.

Beachtliches Ergebnis

Dienstag, 29. September 2009

34 x 0,7  macht ungefähr 24.

Das heißt also, dass der Superduperwahlsiegervolksparteienüberriese Christenunion gerade mal knapp ein Viertel der Wahlberechtigten dazu bewegen konnte, sich bei ihm zu bekreuzigen.

Das ermutigt und zeigt, dass gut drei Viertel der Deutschen wenigstens nicht so doof gewesen sind, eine pseudokonservative Kriegspartei zu wählen. (weiterlesen…)

Panne

Samstag, 26. September 2009

Entschuldigen Sie, der vorletzte Artikel, auf den ich mich wegen des Denglisch in “Toleranztolerance” bezog, ist auf für mich bisher unerklärliche Weise aus meinem Rechner wie dem Netz  plötzlich verschwunden, obwohl er bereits veröffentlicht schien.

Ein Netzwunder!

Toleranztolerance

Samstag, 26. September 2009

Ach ja: Anlässlich des beforigen Articels. (Das ist ursprünglich echt, denn er war da! Anm. d. Verf.)

In meinen Kommentary an die entsprechende Netzseite (“Der Freitag”, im nachhinein hinzugefügt…) verpersonalizete ich mich scherzhaft als “Magnificent Caller” statt Magnus Göller, um der gewanteten Verangelsachsung genüge zu tun.

Wer also kein “Ö” kennt oder sonst weder richtig Deutsch noch Englisch kann, zumal ein eingefleischter “Native Netizen” ist, der darf mich ab now auch so ansprechen (zumailen, feedbackanposten, checkochilled zusammenverkommenten, hier downloaden…), auf dass ihm seine Nerd-Ehre nicht in der Vernunft oder am gesunden Menschenverstand verloren gehe.

Ich bin toleranter als tolerant, partmäßig.

P.S.: Der vorige Artikel, auf den ich mich beziehe, (“Blog? – Block!”), im Zusammenhang mit einer “Internet-Community” wurde vom Cyberspace auf rätselhafte Weise verschluckt. Im Ernst. Ich werde nacharbeiten.

P.P.S.: Dies ist wirklich keiner meiner Scherze, dass ein Artikel verschwand; ich kann es nur beteuern und bitte um Nachsicht.

P.P.P.S.: Den Artikel, der verlorenging, fasse ich jetzt in den Satz, dass ich eine “Community” betrat, die ich Gemeinschaft genannt hätte und ich auch bei Deutschnationalen ähnlichen Blödsinn fand, zumal was deren englische “Nicks” in einem “Chat” (Schwatz) betraf; deshalb jetzt: “Block” statt “Blog”. Der Peinlichkeiten damit genug.

Unabsichtlicher Spaß?

Samstag, 26. September 2009

Gerade las ich einen Artikel, in dem der Autor (sonst recht eloquent) angesichts der korrupten Parteien eine “Volksdemokratie” einforderte.

Das ist der lustigste Pleonasmus, den ich in einiger Zeit gewahrt habe: Volksvolksherrschaft.

Völkisch immerhin war der Beitrag nicht; das wäre ja schlimm gewesen; aber er richtete sich wesentlich gegen den Einfluss der Hochfinanz.

Vielleicht rief er das Volk deshalb gleich zwiegenäht.

Aphorismen 37

Freitag, 25. September 2009

Man sollte vielleicht den Matriotismus einführen: mit dem Patriotismus scheint es wenigstens hierzulande nicht mehr weit her.

Blöde Frage?

Freitag, 25. September 2009

Darf man jemandem Erfolg wünschen, den man nicht unterstützt?

Weg von der philosophischen Frage: Ich werde den Steinmeier nicht wählen, aber er ist mir immer noch lieber als die Merkel.

Verantwortung

Freitag, 25. September 2009

Als Alleinerziehender fühlt man sich, wenn man nicht gerade den ganzen Tag Zeit hat für die Kinder oder die Großeltern da sind oder genug Geld für weiß der Himmel was und damit eben doch die Zeit, immer wieder schuldig. (weiterlesen…)

Bauernfänger

Freitag, 25. September 2009

Unter “pi-news.net” erreicht man eine gut besuchte Netzseite, die sich als heldenhaft politisch unkorrekt darstellt, indem sie Israel und die USA über alles stellt, dass die Peinlichkeitsschwarte kracht.

Ich stehe, wie jeder weiß, der hier schon einmal herumgeblättert hat, auch nicht übermäßig auf den Islam; deshalb käme ich aber nicht darauf, ganze Länder mit Mann und Frau und Kind und Maus zu bombardieren oder entsprechende Handlungen gar noch im Christengewand zu rechtfertigen.

Zudem machen die dort noch auf konservativ und irgendwie patriotisch.

Die sind wirklich zu dumm zum Lügen.

Merkels Risiken

Donnerstag, 24. September 2009

Der STERN-Journalist Hans-Ulrich Jörges meint diese Woche, Merkel wolle in Wirklichkeit lieber mit der SPD weiterregieren als mit der FDP, denn sie wisse genau, dass es so leichter werde, die notwendigen Grausamkeiten ans Volk zu verteilen.

Ich glaube, der Mann hat recht.

Allerdings könnte sich die Physikerin dabei verrechnet haben, und sie muss es doch mit diesem präponderanten, aufgekratzten Westerwelle treiben, weil sie so oft gesagt hat, sie sei willig und die Stimmen reichen; ansonsten kann es der Steinmeier eben auch noch schaffen, egal wie.

Es macht tatsächlich noch ein wenig Spaß, sich den Zirkus anzuschauen; ich freue mich auf die Manege am Sonntag zwischen sechs und sieben Uhr.

Freimaurer sind…

Donnerstag, 24. September 2009

Um es klarzustellen: Von den vielleicht 200 000 Freimaurern in Deutschland (die Briten geben offiziell für ihr Land 280 000 an) sind prozentual nur wenige praktizierende Hardcore-Satanisten, Kinderschänder, Ritualmörder und sonstige Schwerstverbrecher.

Aber alle belügen gemeinschaftlich ihre Umwelt.

Derjenige, der mir erklärt, weshalb Politiker, Staatsanwälte, Richter, Ärzte, Psychiater, Bänker usw. sich zum Guten verschwören müssten, dem verleihe ich elf Göllerpreise.

Es kann keinen Grund dafür geben, das Gute geheimzuhalten.

Es ist nämlich weder gemeingefährlich noch übertrieben ansteckend.

Punktum.

Einweihung

Donnerstag, 24. September 2009

Ich gebe Ihnen jetzt noch die Einweihung in den 333sten Grad Maurer:

“Wir lügen lauter als der Rest, und meistens schafft es keiner, uns dafür totzuschlagen, auch wenn wir Millionen umbringen, an denen nichts liegt. Ansonsten geht es nur um Geld und Macht, der Rest ist Geschwätz für die niederen Grade.”

Sollte es einen Maurer des 666sten Grades geben, der mehr weiß, so veröffentliche ich seinen Kommentar gerne.

Magie für die Extradoofen

Donnerstag, 24. September 2009

Wegen dieses Freimaurer-Romans von Dan Brown geht jetzt schon wieder das Geschwätz von sogenannten “Eingeweihten” los.

Wissen Sie was: Ich bin einer davon, denn ich weiß bis zum definitiven, öffentlich darzulegenden Gegenbeweis und aus gut zwanzig Jahren Erfahrung, dass die gesamte Freimaurerei einen einzigen, auch noch drittklassigen Schwindel darstellt, der sich nur darum dreht, politische Kontrolle über mentale Manipulation auszuüben.

Ich fordere hiermit den höchsten Freimaurer des Schottischen Ritus auf diesem Wege unmissverständlich heraus, mir auch nur 30 Sekunden in die Augen zu sehen.

Machen Sie sich keine Sorgen um mich noch ihn: Er wird nicht antreten.

Die Freimaurerei ist nichts anderes als eine esoterisch überhöhte Form extrem hybrider, krankhaft verführter männlicher Homosexualität, geldunterfüttert von Bänkern für ihre niederen Zwecke.

Kein echter Magier nimmt je einen Maurer ernst.

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