Terror in New York! – Spaß zum Vatertag (Christi Himmelfahrt)

Soeben hörte ich in den 16-Uhr-Nachrichten meines Bayern-Radios, dass die Terroristen in New York, die vorgeblich Sprengstoffanschläge auf jüdische Einrichtungen verüben und mit Stinger-Raketen Flugzeuge abschießen wollten, von einem FBI-Agenten unterwandert gewesen sein sollen.

Der habe ihnen für ihre Ziele völlig unbrauchbare, absolut harmlose Sprengstoff- sowie Raketen- und Raketenabschussgeräteattrappen verkauft, mit denen niemals hätte jemand verletzt werden können.

Rakenten sozusagen, lustige Rucksäcke und Niespulver.

Vor drei Stunden waren die Verhafteten noch extrem gefährlich gewesen.

Erstens frage ich mich, weshalb diese Meldung eines so lächerlich-grandiosen Fahndungserfolgs dann um die ganze Welt geht.

Zweitens frage ich mich, ob es auf der Welt überhaupt noch irgendeinen supergefährlichen Superterroristen gibt, der es über die ersten drei Jahre einer afghanischen oder pakistanischen Hilfsschule hinausgeschafft hat (weiß nicht, ob dort solche sozialen Bildungseinrichtungen existieren), wofern er nicht erhebliche, umfangreiche Nachhilfe von westlichen Diensten erhielt.

Vielleicht liegt meine Verwunderung auch nur daran, dass in dem Spiel die Häscher so blöd sind wie die Bösen und die berichtenden Journalisten, sich sozusagen zum Verwechseln ähnlich.

Manchmal wissen sie wahrscheinlich gar nicht mehr, ob sie gerade Topterroristen zu spielen bezahlt werden oder Topermittler oder Topberichterstatter.

So wird ein Schuh daraus.

Kann aber natürlich auch sein, dass der verschlagene Osama (Obama?) jetzt mit Absicht alle Dümmsten losschickt, die er auftreiben konnte (wird in einer Koranschule nicht schwer sein, welche zu finden), um den Gegner in Sicherheit zu wiegen und einzulullen.

Immerhin hat der Mann mal studiert.

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