Die Taz, das originelle Blatt aus Berlin, so entnahm ich heute der FAZ, das ist das andere aus Frankfurt, bekam einen Freispruch auf eine Anzeige von Jürgen Klinsmann hin, den sie auf einem Titelbild als Gekreuzigten dargestellt hatte, denn dies sei nicht beleidigend sondern lediglich erlaubte Satire gewesen.
Das fand die FAZ auch richtig so, wegen der journalistischen Freiheit, jammerte denn aber doch ein wenig über die notorisch kirchenfeindliche Einstellung der Taz und erwähnte ein anderes Beispiel vom Februar dieses Jahres.
Da habe die fiese Taz einen Text quasi mit dem Aufruf zum Austritt aus der katholischen Kirche eingestellt, mit plakativen Gründen für diesen wünschenswerten Schritt.
Man konnte ankreuzen, die katholische Kirche sei einem “zu frauenfeindlich” / ”zu schwulenfeindlich” / “zu judenfeindlich” / “zu reaktionär” / “zu pädophil” oder gar “zu Ratzinger”.
Ein putziger Katalog, fürwahr.
Jetzt verrate ich Ihnen, warum ich die Taz normalerweise nicht lese: Sie ist männerfeindlich, hält Nichtschwule für abartig, hasst pathologisch alles Deutsche und gibt sich so progressiv, dass sie feigen und selbstischen, zumal kinderlosen Hedonismus als höchste kultur- und sozialgeschichtliche, geradezu d i e heroische Errungenschaft der Menschheit preist.
Die Tazler können nur darauf hoffen, dass ihre von lauter reaktionären Heteroidioten gezeugten und gesäugten, überwiegend deutschstämmigen Leser irgendwie nachwachsen, weil man sie so wenig zum eigenständigen Denken erzieht, dass sie sich als bis an ihr Lebensende Pubertierende stets das unverantwortliche, kreuzdumme Geschrapsel einer im Grunde erbärmlichen Dekadenzija ins Resthirn führen.
Die katholische Kirche halte ich nun wahrlich auch nicht für das Geistige Gelbe vom Ei, die Nationalmasochisten von der Taz aber sind mir nicht nur “zu Schwatzinger”.
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Tags: Dekandenzija, Deutschfeindlichkeit, FAZ, Judenfeindlichkeit, Kirche, Taz
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