Archiv für die Kategorie ‘Idiotenkabinett’

Idiotenhaus

Dienstag, 13. Juli 2010

Wir leben im Idiotenhaus.

Eine Grippe, die sogenannte Schweinegrippe, die schwächer war als jede “anständige” übliche Grippe, wurde uns systematisch um die Ohren geblasen, bis dass eben so gut wie nichts geschehen war und die Schafsmedien wie die “verantwortlichen” Politiker endlich zwangsläufig lieber ihre Schandmäuler dazu hielten.

Jetzt wird es wirklich ernst, Öl und Corexit ohne Ende, und dieselben, deren “Job” es fast nur noch zu sein scheint, über Auflageverlust zu klagen, blöde Blogger dazu, recherchieren so gut wie gar nicht, da die reale Ölkatastrophe da ist.

Was soll ich von so einem Gesindel halten?

Soll ich die sanft ermahnen, endlich einmal anständig ihre Arbeit zu tun? (weiterlesen…)

Schafsmedium Online

Sonntag, 11. Juli 2010

Eben fand ich auf Spiegel-Online als Unterüberschrift das:

“Die deutsche Nationalmannschaft ist jung, erfolgshungrig und spielt spektakulär – das hat die WM 2010 deutlich gezeigt. Aber hat das Löw-Team schon Weltklasse-Niveau?”

Da hatte wohl wenigstens einIn RedakteurIn genug getrunken, im Gegensatz zu jenem amerikanischen Heldengenerale Petraeus, der bekanntlich wegen zu wenig Trinkens vor dem US-Kongress im Beichtstuhle zusammenbrach.

Wo fängt denn für diese Hamburger Außenalster-Käsekasper die Weltklasse an?

Frühestens im Finale, beim Tittengewinn oder erst oberhalb dessen?

Generäle zum Anfassen

Sonntag, 11. Juli 2010

Endlich mal ein ehrlicher US-General. Der designierte CENTCOM-Kommandeur meinte 2005, es mache einen höllischen Spaß, Menschen zu erschießen.

Der US-Verteidigungsminister nach erfolgtem Klärungsgespräch: “And I have every confidence that General Mattis will respond to questions and speak publicly about the matters for which he is responsible in an entirely appropriate way.”

(Und ich habe jedes Zutrauen, dass General Mattis in einer völlig angemessenen Weise auf Fragen antworten und öffentlich über die Angelegenheiten, für die er verantwortlich ist, sprechen wird.)

Und:

‘Robert Gates, the defence secretary, praised the four-star general as “one of the military’s most innovative and iconoclastic thinkers.” ‘

(R.G., der Verteidigungsminister, pries den Viersternegeneral – der auf dem Bild im Artikel nur drei hat und als Generalleutnant korrekterweise, Anm. von mir – als “einen der innovativsten und ikonoklastischsten Denker des Militärs”.)

Ikonoklastisch – zu Deutsch bilderstürmerisch? (weiterlesen…)

Goldesel

Samstag, 10. Juli 2010

Eines muss man jenem notorischen Walter K. Eichelburg, dem prominentesten Goldmarktschreier des deutschen Sprachraums, neidlos lassen: Er kitzelt fast jede Untergangsgeilheit und egoistisch-utopistische Sottise aus den Leuten heraus, abgesehen von den vielen schönen Euros, die schon längst nichts mehr wert seien, außer dass man Gold dafür kaufen könne, welches man bald nicht mehr bekäme, schon praktisch nicht mehr bekommt, außer natürlich man klickt seine Seite an, wo es von diversen Händlern als jederzeit verfügbar angepriesen wird.

Idiotenkabinett.

Aufsprecher

Samstag, 10. Juli 2010

Wenn es ein Geschwätz gibt, das mich nervt, so ist es dasjenige davon, ein Autor oder Befragter (wäre “Interviewter” jetzt “more sophisticated” gewesen?) habe ganz besonders gewichtige Kunde von – selbstverständlich nicht genannten – “Insidern”.

Egal ob es um den Euro oder die Ölkatastrophe oder sonstwas geht, der gegelte Herr verfügt über erlesenste Informationen von “Insidern”, womöglich – nein oft – gleichzeitig beklagend, dass sonst praktisch nichts an die Öffentlichkeit dringe, und wenn, dass keiner Quellen angäbe (höhö!), da alles hinter verschlossenen Türen abliefe.

Sodann werden kräftig die Backen aufgeblasen, dass man selbst Zugang zu solch Erlauchten – gleichzeitig Verruchten, Bösen? – habe, natürlich ohne wirklich zu ihnen zu gehören, einfach weil man ein derartig toller Hecht sei. (weiterlesen…)

Ölpest wundersam verschwunden

Freitag, 09. Juli 2010

Wie gestern auf der zeitgeist-Hauptseite unter der Nachricht “Interesse an Ölpest schwindet” vermeldet, interessiere sich die Welt jetzt schon nicht mehr so sehr für die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko, bei YouTube-Videos, Suchbegriffen usw. habe bereits eine deutliche Flaute eingesetzt.

Das bedeutet natürlich mal wieder, dass der Göller irgendwie den letzten Schuss nicht gehört hat, indem er weiterhin hartnäckig wie ein Hornochse an einem Thema herumpfriemelt, das die Menschheit weniger zu betreffen scheint als die letzte von Dieter Bohlen ejakulierte Beleidigung eines Mini-Starlets oder der letzte Besenkammerbesuch Boris Beckers.

Bevor ich aber hier ob dieser Erkenntnis in haltlosem Selbstmitleiden vertrane, (weiterlesen…)

Gott des Geldes

Donnerstag, 08. Juli 2010

Gerade las ich in einem Artikel, der im Zusammenhang mit der Ölkatastrophe über die Bänkerei herzieht, folgendes und musste spontan grinsen:

“Then reflect on this quote by poet Dorothy Parker:

(Dann denken Sie über dieses Zitat der Dichterin D. P. nach:)

‘If you want to know what God thinks about money, just look at the people He gives it to. ‘ “

(Wenn Sie wissen wollen, was Gott vom Gelde denkt, schauen Sie sich bloß die Leute an, denen Er es gibt.)

Da wäre es doch gescheiter, man schaute sich diesen ekeligen Gott selber mal genauer an: selbst wenn es keinen Spaß macht.

Das ansonsten Witzigste daran ist, dass der Artikel sich insonderheit auf die Rothschilds bezieht und Dorothy Parker eine geborene Rothschild war…

Sekundärelite

Montag, 05. Juli 2010

Wir haben ein Intellektuellenproblem.

Oder besser ein Gebildetenproblem.

Vielmehr ein Arriviertenproblem.

Dazu ein Nichtarriviertenproblem.

Der Grund für das Problem ist immer derselbe: (weiterlesen…)

Giftgolf: Atombombenlösung billig

Sonntag, 04. Juli 2010

Am 3.7.10 bringt die britische Daily Mail einen Beitrag mit folgender Überschrift:

“Nuke the BP oil leak! Undersea blast could plug it, say physicists”

(Zerbombt das Ölleck nuklear! Unterseeknall könnte es stopfen, sagen Physiker)

Und der erste Satz des Artikels lautet wie folgt:

“BP should consider detonating an atomic bomb to plug its oil leak in the Gulf of Mexico, nuclear experts have suggested.”

(BP sollte die Detonation einer Atombombe zur Stopfung seines Öllecks im Golf von Mexiko erwägen, wie Nuklearexperten vorgeschlagen haben.)

Ich will hier nicht länger auf Sinn oder Unsinn der atomaren Option zur Schließung des Lecks (die im Artikel noch ein wenig erörtert und technisch erklärt wird) eingehen, da ich kein “Nukleargeologe” bin und die Risiken in verschiedener Hinsicht (Methaneis, Abrutschen des Meeresbodens, Rissbildung usw. usf.) nicht beurteilen kann, frage mich allerdings, zunächst, ob das überhaupt irgendeiner kann.

Nein, ganz abgesehen davon frage ich mich, wieso hier allen Ernstes BP vorgeschlagen wird, mal zu erwägen, ob man eine Atombombe zünden wolle.

Wie bitte? (weiterlesen…)

Gauck und Wulff: Atlantik-Brücke hat sich selbst besiegt

Mittwoch, 30. Juni 2010

Nun ist es amtlich: Der Atlantik-Brücke-Kandidat ist dem Atlantik-Brücke-Kandidaten nach heroischem Kampfe knapp unterlegen.

Ein Achtzigmillionenvolk hielt bis zum Schluss den Atem an.

Es soll mündige Bürger gegeben haben, die vor Anspannung Nervenzusammenbrüche und Ohnmachten erlitten.

So viel Demokratie war nie.

“Oil Spill Syndrome”: Wortgift Marke BP

Mittwoch, 30. Juni 2010

In den USA hat man, sprachlich also kreativ und elegant wie immer, für die Schafsmedien und deren Konsumenten ein neues Krankheitsbild erfunden: das “Oil Spill Syndrome”.

Auf Deutsch also etwa “Ölverschüttsyndrom”.

Das ist natürlich ebenso lächerlich wie die Sache ansonsten traurig ist, (weiterlesen…)

Gauck und Wulff: Atlantik-Brücken-Seftel

Mittwoch, 30. Juni 2010

Ich habe hier schon zweimal darauf hingewiesen, dass die Wahl zwischen Wulff und Gauck eine reine Farce darstellt, da Sie beide mit demselben US-Lobby-Verein “Atlantik-Brücke” verbandelt sind.

Deshalb ist mir diese Wahl so schietegal, wie wenn in Hamburg-Blankenese ein Reisstrohbesen noch nicht einmal umfällt.

Prophezeiungen

Montag, 28. Juni 2010

Ich prophezeie hiermit feierlich, dass sich demnächst wieder einige Prophezeiungen erfüllen werden.

Plus diese eine hier von mir, und im Unterschied zu allen anderen, außer einer spräche dieselbe aus, nur meine garantiert mit Brief und Siegel.

Bei der Menge an Prophezeiungen von Hopis und Mayas und Johannes dem Nichtsäufer und Nostradamus und sämtlichen Religionsstiftern, Scharlatanen, mittelalterlichen Geschäftemachern, Zinsgeiern und sonstigen Hinzen und Kunzen, die nur überhaupt je den Rand aufbekamen, kann es schon rein statistisch gesehen gar nicht anders sein, als dass sich viele davon ständig erfüllten, manche sogar mehrfach, je nach Blickwinkel und Gusto.

Schrieben wir jetzt nicht dummerweise 2010 statt 2012, so wäre das Öldesaster im Golf von Mexiko für entsprechend Gläubige längst, ohne Tsunami etc., der schlagende oder vielmehr spritzende Beweis für die Zuverlässigkeit der Maya-Prophetie (mal ganz abgesehen davon, dass selbst die beste Schweizer Uhr nicht mit einem ewigen Kalender ausgestattet ist, ohne dass der Uhrmachermeister deshalb gleich an einen der diversen Weltuntergänge, Armageddone – den Plural setze ich jetzt mal ungeprüft – , eines der unvermeidlichen Jüngsten Gerichte oder eine der einschlägigen Apokalypsen glauben müsste, weil seine Uhr dereinst voraussehbar den Geist oder auch nur die Datumsanzeige aufgeben wird).

Anders liegt es bei Prophezeiungen von anständigen intelligenten Leuten (weiterlesen…)

Cosmos Direkt

Sonntag, 27. Juni 2010

“Berufsunfähigkeit wird meistens unterschätzt”.

Das las ich gerade (2.05 Uhr) noch als Betthupferl von der im Titel genannten Kompanie als Werbespruch.

Immerhin gehöre ich wohl mal wieder nicht zu den Meisten.

Das hat mich direkt kosmisch berührt.

Schafsmedial

Sonntag, 27. Juni 2010

Schafsmedial ist es, wenn in der Bildzeitung zu wesentlichen Themen – jetzt z.B. Methanhydrat im Umfeld des Katastrophenlochs im Golf von Mexiko – genauso viel oder wenig steht wie in der FAZ.

Schafsmedial ist es, wenn das jährliche Bilderbergerfest zuerst mit allen Mitteln aus den Schafsmedien herausgehalten wird, und wenn dies nicht mehr geht, nach allen Regeln der Verschafskunst verharmlost.

Schafsmedial sind die Lügen zu den Kriegen, in die wir verschaft wurden und werden.

Schafsmedial war die ganze Aufbereitung der Schweinescheißegrippe.

Schafsmedial ist der Klimaschwindel.

Schafsmedial ist der Genderdreck.

Schafsmedial ist die einseitig apologetische Israeliterei.

Schafsmedial ist die unkritische Islamverherrlichung ebenso.

Schafsmedial war Obamania.

Schafsmedial war und ist 9/11.

Schafsmedial ist scheißegal.

Logik für Totalsimpel

Samstag, 26. Juni 2010

Jetzt sei ich mal wieder mitschuldig, heißt es.

Aber Sie auch.

Wir alle, höhö.

Denn wer Energie braucht, z. B. Nudeln vom Aldi, also mindestens indirekt auch Öl, der kann Fahrrad fahren, so viel er will, der ist so eine Art Mini-BP, Hilfsbush, Halbobama, Viertelsstalin oder Zweidrittelshitler.

Damit hätten wir dann mal wieder unser Fett weg; ich bin Mit-KZ-Wächter, meine Kinder Mithenker, Mitgenitalverstümmler, Mitlebende.

Am Arsch!

Ölschmierenjournaille

Freitag, 25. Juni 2010

Hier kann man exemplarisch sehen, wie die übelste Sorte Schafsmedienjournalismus konkoktiert wird.

Es ist sozusagen viel schlimmer als schlimm oder auch als das Schlimmste, was man je zugab oder sich dachte oder morgen zugeben wird müssen, wie man selbst zugibt, dann aber auch wieder keineswegs so schlimm, wie irgendwelche Idioten es behaupten, da man ja selber gar nicht weiß, wie schlimm es ist, was all dies zwingend beweist, zumal deren Idiotentum:

http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2010/06/22/AR2010062205391.html

Hier nur ein paar Kostproben der Absurditäten der Argumentation, der unhaltbaren Volten, die diesen Artikel durchziehen: (weiterlesen…)

“COIN”

Donnerstag, 24. Juni 2010

Normalerweise im ersten Lernjahr schon erfahren Klein Erna und Klein Otto, dass “coin” auf Englisch “Münze” bedeutet.

Etwas fortgeschrittener mögen sie dann noch “to coin” lernen, also “prägen”.

Doch erst gestern, nach über 35 Jahren des mal mehr mal weniger intensiven Studiums dieser merkwürdigen Sprache, erfuhr ich eher zufällig, was “COIN” neuerdings auch noch bezeichnet.

“COUNTERINSURGENCY”!

Also ungefähr “Gegenaufstand” auf Deutsch.

Ein anständiger Germanist sagte natürlich, (weiterlesen…)

Schafsmedium “Zeit” entdeckt Corexit

Montag, 21. Juni 2010

Endlich berichtet selbst das Erzschafsmedium “Zeit” (der Chef Joffe ist ein notorischer Bilderberger, die Zensur auf “Zeit-online” ist selbst unter eingefleischt-bekennenden Linken mittlerweile legendär) von der Corexit-Seuche im Golf von Mexiko:

http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2010-06/oelpest-chemie-gesundheit?page=2

Es scheint stets mehrere Wochen zu dauern, bis das, was Blogger und alternative Medien hierzu berichten, bis in die Kreise vordringt, die andernorts immer noch, wenn auch mit spöttischem Unterton, “Qualitätsmedien” genannt werden. (weiterlesen…)

Noch ein Zehnerpotenzchen Öl

Montag, 21. Juni 2010

Aus tausend Fass am Tag wurden zehntausend, jetzt hunderttausend:

http://www.telegraph.co.uk/finance/newsbysector/energy/oilandgas/7842322/BP-oil-spill-could-be-nearly-double-original-estimates-internal-document-shows.html

Wann kommt die Million? (weiterlesen…)

Beten gegen Corexit und Öl?

Sonntag, 20. Juni 2010

Jetzt kommt auch noch einer daher und meint, Beten hülfe: (weiterlesen…)

Pages: Prev 1 2 3 ...30 31 32 33 34 35 36 ...41 42 43 Next