Archiv für die Kategorie ‘Bildung’

Dem Nachwuchse (XIII)

Sonntag, 08. Juli 2012

Die Sache kann, in drei Grundkategorien gefasst, in der hier gebotenen Knappheit, natürlich nur etwas grob beschrieben werden.

Es geht um die Behandlung der literarischen Idee.

Es gibt die Idee, die man lange mit sich herumtragen, in sich reifen lassen muss, bis der richtige Tag kommt, die eigene Verfassung dafür stimmt, sie der Welt zum Bedenke vorzusetzen.

Weiterhin gibt es die Idee, zu der man, wenn sie grundsätzlich erstanden, sich ein paar Notizen machen kann, um sie drei oder vier Tage oder auch noch etwas später verlustfrei bearbeiten zu können.

Drittens gibt es die Idee, die keinen Aufschub duldet. (weiterlesen…)

Über die Sublügen zur Kernlüge (II)

Samstag, 07. Juli 2012

Wir gehen wiederum davon aus, dass es irgendeine Kernlüge gäbe, um die herum sich große Sublügen gruppierten.

Ich will die Sache jetzt aber, nach dem ersten, etwas theoretischen Teile, etwas menschlich-anschaulicher erläutern.

Selbstverständlich muss eine solche Kernlüge alle anderen Lügen um Dimensionen überragen.

Das heißt, dass sie in fast alle Menschen als vermeintlich absolute, unumstößliche Wahrheit eingesenkt ist.

Wird man also nun einen, der an so manchen größeren Lügen doch ein wenig das Zweifeln begonnen, die eine oder andere gar nicht mehr glaubt, gleich auf diese hin ansprechen, so wird sich der wahrscheinlich nur empören, womöglich gar, im Selbstangstbisse, wieder auf ein Denken vor seinen ersten Zweifeln zurückziehen.

Dann hat man die Sache komplett vergeigt. (weiterlesen…)

Über die Sublügen zur Kernlüge

Samstag, 07. Juli 2012

Ich sprach mit einem, der meint, dass hinter allen modernen Lügen (9/11, Lichtgeschwindigkeit usw.) eine Kernlüge stünde, ohne deren Entlarvung es wenig bis nichts brächte, eine der, sozusagen, Sublügen, Trabantenlügen aufzudecken.

Ich sage jetzt nicht, was er für jene Kardinallüge hält, denn das ist für die folgende grundsätzliche Betrachtung unerheblich.

Ich bin nicht seiner Meinung.

Setzen wir mal den Fall, es gäbe eine Kernlüge, um die sich alle anderen größeren Lügen herumgruppierten, auch nur bestehen könnten, solange erstere hält.

Dann löste man die Sache natürlich am elegantesten, indem man gradaus die Kernlüge sprengte und damit den Rest fast wie von selbst mit.

Setzen wir nun aber des weiteren den Fall, dass an die Kernlüge praktisch nicht dranzukommen ist, sie viel zu gut, gerade eben auch durch die Begleitlügen, vor der Wahrheit geschützt ist.

Dann, meine ich, sollten die Trabantenlügen eben doch in konzentrischen Kreisen angegangen werden, bis dass die Kernlüge immer nackter und schutzloser wird, schließlich eine trockene, runzlige, rissige Haut bekommt, darob endlich aufknackt. (weiterlesen…)

Sind die meisten Moslems Juden?

Donnerstag, 28. Juni 2012

Die provokante Überschrift rührt her von meinem Nachdenken über die Knabenbeschneidungspraxis.

Ich las mehrmals – und fand bei Eigenlektüre auch nichts davon, wiewohl ich das ganze Buch nicht durchbrachte – , dass im Koran nichts von einer Pflicht zur Knabenbeschneidung zu finden sei, die meisten Moslems diese Grausamkeit am eigenen Kinde aber trotzdem für geboten hielten und ausführten.

In der Juden wichtigstem Buche hingegen ist die Sache klar: “Must be circumcised!”

Hat Mohammed hierzu einfach mal eine Sure vergessen, oder einen doch nicht unwichtigen Teil davon?

Dann wäre das Buch ja unheilig, und das will wohl keiner wollen können sollen müssen.

Haben jene Moslems je darüber nachgedacht, dass sie sich mit dem Beschneidungsritual zu Quasijuden machen könnten? (weiterlesen…)

Die Kunst ist die Kür

Mittwoch, 27. Juni 2012

Töten Wissenschaft und Technik die Kunst?

Gestern kam ich ins Gespräch mit einem literarisch überaus gebildeten Manne, wohl um die sechzig, der meinte, selber Autor für Funk, Film und Fernsehen (gewesen) zu sein, und wie die Rede wogte, kamen wir wiederum darauf, dass es seit Kafka und Strauss – er nannte in der Musik als Ausnahme noch Schönberg – , also seit circa drei Generationen, keine mit den Großen vergleichbare Kunst mehr gebe.

H. ging sogar soweit, dass es gar keine Autoren und gar keine Leser mehr gäbe. (Ich ersparte es unserem Dialoge nicht, dass immerhin ich noch oder wieder da sei.)

Worauf er das zurückführe? – Er hatte flugs ein Hegel-Zitat parat, das ich mir, zwischen allem anderen, leider nicht genau gemerkt habe, aber darauf hinauslief, dass es irgendwann künftighin nur noch die Wissenschaften geben werde, die Kunst ob dieser verenden.

“Schau’s dir doch mal an: überall nur noch Technik, Technik, Technik! Es ist kein Platz mehr da für die Kunst! Wer liest denn heute noch ernsthaft einen Text, der länger ist, als vier Seiten?”

Vielleicht will ich es nur nicht wahrhaben, dass er recht hat – er meinte, er sei Taoist und gab von daher den Gelassenen, während ich mich dawider zur germanischen Dynamis bekannte – : Ich wandte ein, dass es eben wacker und unverdrossen entsprechender Anstrengungen bedürfe, dies zu ändern, nahm gar das Wort von einer Zweiten Renaissance in den Mund.

Klar ist, dass die vorgeblichen Antagonisten Wissenschaft und Kunst zunächst derselben Rune, Kenaz, zuzuordnen sind, so dass es schon wunder nimmt, weshalb sie Gegner sein sollten. (Spontan vermute ich, dass hier im Zusammenspiel mit Geba, Raidho und Othala etwas aus dem Ruder gelaufen ist. Das aber, da sich ja praktisch niemand für Runen interessiert, nur am Rande.)

Na gut, ein bisschen muss ich diese Konjektur doch erklären, auf dass sie nicht daherschwappe wie der berühmte Schluck Wasser in der Kurve: Es mangelt der Gabe, speziell auch der Hingabe, des Rhythmus’, also höherer Ordnung, und des Heiligen Hains.

Des Heiligen Hains auch physisch, aber vor allem geistig, in den Selbsten.

Will heißen, dass wir des wirklich eigenen inneren Raumes verlustig, des Hags, ohne welchen das Besondere nicht zu schaffen. (Das soll jetzt keine Ausrede für meinen immer noch nicht aufgeräumten Schreibtisch sein, da ich ja genug Zeit für meinen Inneren Hag bräuchte. Ein bisschen aber doch.)

Jetzt wird es nötigerweis – notdurftweis – ein wenig vulgär, aber das Beispiel passt genau hierher. (weiterlesen…)

Religion und kleine statt der großen Sachen

Sonntag, 24. Juni 2012

Sohn hat sich fünf Euro verdient.

Um ihn zum quasi freiwilligen Denken anzuregen und da ich gut gelaunt war, hatte ich diese Prämie ausgesetzt, wofern er es binnen einer halben Stunde schaffen werde, drei gute grundsätzliche Fragen wohlformuliert zu stellen.

Milde, wie ich als Vater nunmal praktisch immer bin, verkürzte ich die Anforderung im Laufe der Sache (er hatte beliebig viele Versuche) auf zwei Fragen und half schließlich diskret nach, da ich merkte, dass er die Frage (die zweite) durchaus gefunden, nur noch etwas unbeholfen ausdrückte, und erkannte ihm schließlich Sieg und Preis zu.

Kurzum, er landete bei zwei Fragen, dererhalber mir natürlich klar war, dass er sie dem Papa im Laufe der Zeit irgendwie sozusagen abgelauscht haben könnte bzw. von denen er mit Recht vermuten durfte, dass ich sie gelten lassen werde. Das aber gehört zur Intelligenzleistung mit dazu. Wer weiß und darlegt, was der Lehrer höchstwahrscheinlich hören will (egal, ob es Unfug ist, oder nicht), bekommt seine Eins verdientermaßen (allerdings nur bis zu einer gewissen Alters- wie Niveaustufe).

“Warum meinen die Menschen eigentlich, dass sie eine Religion bräuchten?”

“Wieso regen sich so viele über Kleinigkeiten auf wie verrückt, plärren mordsmäßig ‘rum, während sie gegen die großen Sachen, die sie übelst betreffen, nichts unternehmen und nichtmal was sagen?” (weiterlesen…)

Grausblödes Geschwätz (II)

Dienstag, 19. Juni 2012

Ich will, um etwaigen Missverständnissen zum Erstartikel vorzubeugen, noch kurz etwas zur Astrologie darlegen.

Ich habe gar nichts dawider, weder gegen die chinesische noch die abendländische.

Wenn ein Mensch aber aus seiner Dannunddanngeborenheit, Öberstgeborenheit heraus, den Scherz, das Frotzeln verlassend, nicht nur vielleicht bestimmte Gebiete ernsthafter veranschlagend, tatsächlich eine Grundüberlegenheit über einen anderen ansetzt, ansetzen will, bei vollem Verstande, also nicht nach dem zwölften Bier, dann hat der ein Problem. (weiterlesen…)

Von den Hirnsennern

Montag, 18. Juni 2012

Auf faz.net findet sich heute ein ausführlicher Beitrag, der sehr zum Denken anregt, dafür höchst lobenswert ist: Er befasst sich mit Gehirnforschung, speziell jenem Zweige derer, die uns mittels allerlei elektrischer, magnetischer, optischer und sonstiger Manipulationen intelligenter machen will, ohne dass wir deswegen das Klo nicht mehr wie normal finden oder durchdrehen oder plötzlich realzerebral ausbrennen oder zu psychosozialen Krüppeln werden.

Und wieder in vielen Fällen ein ähnliches Muster, wie es hier schon als Folge bzw. Ziel und Zweck des Betens bzw. Meditierens sowie ob Verliebtseins behandelt wurde: Die hinderliche linke Gehirnhälfte sei in Teilen so zu hemmen bzw. außer Kraft zu setzen, dass was “Höheres” rauskommt.

Und natürlich ist das Militär an der Sache dran: Scharfschützen sollen in entsprechenden Experimenten eine signifikant höhere Treffquote erzielt haben. (Davon, ob man das auch unter Realbedingungen ausprobiert hat, also nicht nur am Simulator, steht verständlicherweise nichts im FAZ-Artikel.) (weiterlesen…)

Richtig verstandene “Weltoffenheit”

Samstag, 16. Juni 2012

Ich will jetzt, da ich im Vorartikel der Gesangeskunst halber manche meiner tiefsten unerfüllten Sehnsüchte offenbarte, wieder etwas zur Vernunft kommen, eine Lanze für die Geographie brechen, derer ich, wie auf sonst fast allen Gebieten, dilettierend bemühet mich auch nicht wenig gewidmet (ich habe das Fach gar mal ernsthaft, also universitär, zu studieren versucht), derer, meine ich, weitaus zu wenig geachtet. (Oder falsch, verbogen, zerlogen.)

Vor allem natürlich, denn an die stelle ich, was deren Weltwissen anlangt, die höchsten Anforderungen, von vielen Schriftstellern, Dichtern, Philosophen, wie immer man sie benennen mag. (Von Staatsmännern sollte man Entsprechendes eigentlich auch erwarten, aber die sind mir jetzt grade mal schnurz, da es derzeit in unserer Nähe keinen für mich erkennbaren gibt.)

Wie sollte man ein Volk, dessen Kulturtradition und Denkungsart, bitteschön, verstehen können, wenn man dessen bestimmendes Klima, dessen Landschaftsraum, damit wirtschaftliche und soziale Bedingungen, praktisch nicht kennt?

Die wesentlichen Umstände, unter denen es sich entwickelt hat? (weiterlesen…)

Rekanalisationslehre

Freitag, 15. Juni 2012

Die Reiinkarnalisationslehre ist zumindest so, wie noch heute meist verbreitet, ein abscheulicher, grundmenschenfeindlicher Unfug. (weiterlesen…)

Grausblödes Geschwätz

Donnerstag, 14. Juni 2012

Kürzlich erklärte mir einer großartig, er sei gemäß chinesischem Horoskop Schwein, ich aber leider nur Hase. (Er gab mir dazu auch noch ein erbärmlich schlecht geschriebenes Buch meinethalben passagenweis zum Lesen.)

Wenig zuvor hatte mir ein anderer (beide sehr gebildete Leute, man fasst die gelahrte Stupiditas fast nicht) erzählt, ich sei ja lediglich eine Waage (was definitiv stimmt), er aber ein Steinbock, also vom erhöhtesten Zeichen: die Waagen kröchen dagegen eher irgendwo auf niedrigsten irdischen Niederungen oder in seichten Gewässern herum.

Nichtmal, dass der Adler (als eine Variante des Skorpions) doch noch über seinem Alpengipfelgroßgeißbockshirne herumzufliegen in der Lage sein könne, was ich einwand, brachte ihn von seinem Erhabensheitswahn ab. (Nietzsche war übrigens auch so eine mentale Rumkreuchwaage wie ich, Crowley knapp daneben.)

Die haben doch eine und noch einen an der Waffel. (weiterlesen…)

Dem Nachwuchse (IX)

Dienstag, 12. Juni 2012

Begabung mag notwendig sein, ist aber nur ein Samenkorn, das Euch geschenkt.

Ihr müsst so hart arbeiten, dass Ihr nicht nur manchmal noch im Traume schreibt.

Noch dem Nachtmahre ein Widerlied. (weiterlesen…)

Dem Nachwuchse (VIII – doch schon jetzt)

Montag, 11. Juni 2012

Es kommt bei echter Erweiterung der Wahrnehmungsfähigkeit leicht zu manchem, was man heute so sinister “Kollateralschäden” nennt.

Erweiterte Wahrnehmungsfähigkeit, die noch nicht gewohnt, bedeutet auch größere Verletzlichkeit. Nicht zwingenderweise, das will ich nicht behaupten, aber höchstwahrscheinlich.

Passt also in der Transformationsphase mächtig auf.

Es kann Euch darin gar passieren, dass Ihr in Gedanken unter einem Bus landet, den niemand auf Euch losgeschickt hat, außer Eurer Versonnenheit.

Zudem kommen, denn man wird spüren, dass es jetzt gilt, die professionellen wie privaten Vorverhinderer und auch schon manche Geier, die auf Euer geschlagenes Aas aus, da sie darauf aus Erfahrung heraus schon warten.

Bleibt wachsam, und lieber mal im Bett.

Man schmeißt normalerweise keine Atombomben auf erwachte Philosophen.

Das ist – zumindest in der Regel – zu teuer. (weiterlesen…)

Weiber in die Wehr! – ?

Sonntag, 10. Juni 2012

Frauen an die Front!

Derweil die Kinder in die Kita!

Dafür ist unserem schönen Deutschland nichts zu aufwendig und teuer.

Na gut, wundern wir uns nicht: Kein Mann, der noch alle beisammen hat, nicht als glückloser Schwuler zu Bundeswehr geht, macht sich da noch hin, um sich in Afghanistan oder demnächst wohl Syrien den “Arsch wegschießen” zu lassen. (Das Zitat ist echt, stammt von einem, der, als ich ihn das letzte Mal sah, immerhin, trotz sehr schlechter Vorbedingungen, schon Oberstleutnant geworden war.)

Vielleicht will man all die Weiber ja auch nur in die Wehr holen, damit die attraktiver wird und nicht nur die Schwulen, denen sonst nirgend jewas glückt, dahinkommen.

Wenn es hierum geht, fahre ich in der Tat an keiner erdenklichen Verschwörungstheorie leichtfertig vorbei. (weiterlesen…)

Notgeiler Philosoph

Samstag, 09. Juni 2012

“Ein notgeiler Philosoph!”

(Mein Sohn zu mir, als ich mich offen über mein heutiges Geschreibsel freute.)

Menschenfresser auf “Wolke Neun” (II)

Samstag, 09. Juni 2012

Ich habe es jetzt doch noch nicht in die Horizontale geschafft.

“Cloud Nine” heißt wohl auch “Ivory Wave”.

Also nicht nur “Wolke Neun”, sondern zudem “Elfenbeinwelle”.

Da mag der Philolog in mir so einfach nicht ruhen.

Zunächst mal verwunderte mich die “Neun”. (Das erkläre ich jetzt aus guten Gründen nicht näher. Dazu möge sich der geneigte Leser in Zahlensymbolik und -mystik, wofern er das nicht schon ist, selbst kundig machen.)

“Welle” ist also klar wie “Wolke”.

Doch wofür steht “Elfenbein” bzw. “Ivory”?

Ich habe grade mal in einem meiner heiligsten Bücher nachgeschlagen. (Dem Shorter OED.)

Dort findet man den Weg nicht nur, wie zu erwarten, hin bis zum Sanskrit-Elephanten, sondern auch zum “Black Ivory”, dem Negersklaven, den Zähnen allgemein, speziell der Weißheit der menschlichen Haut, den Tasten des Klaviers, den Billiardkugeln, schließlich auch den Würfeln des Spiels.

Das mag alles wiederum nichts bedeuten, einfach zufällig sein. (weiterlesen…)

Weg mit dem “Es”!

Freitag, 08. Juni 2012

Zum Artikel “Guido Fawkes NWO-Schafsseckel (II)” schrieb Leser Dude nach bereits langer vorangegangener Diskussion unter anderem folgendes:

“Irgendwie müssten vielleicht all die Hacker der Erde vereint werden , sodass diese dann dafür sorgen, dass die echten Informationen – frei zur Verfügung gestellt von deren Schöpfern – durch die Kanäle gejagt werden, anstatt des ständigen Geseiers heute.

Das wäre dann aber ne generalstabsmässige Übung, auf die auch garantiert sehr schnell entsprechende Gegenmassnahmen eingeleitet würden. Mit voller Wucht!

Gerissene, vermaledeite Teufelsbrut auch…”

Ich antwortete also:

“Ich meine nicht, dass es im von Dir angesprochenen Sinne an Information fehlt.

Ich denke aber, ich sprach heute Abend noch mit meinem Freunde genau darüber, dass ich das erklärend in einen eigenen Artikel packen muss, selbstverständlich auf diesen von Dir eingebrachten Punkt verweisend bzw. das Wichtigste aus Deinem letzten Kommentar zitierend.

Und sowieso auf die Guy-Fawkes-Artikel und -Galgenstränge insgesamt aufbauend.

Das soll die Rede hier natürlich keineswegs abwürgen.

Doch bedarf der spezielle Aspekt der verfügbaren bzw. verfügbar zu machenden Information einer eigenen, zusätzlichen Betreuung in einem eigenen Beitrag.”

Nun zur versprochenen Sache: Verfügten wir über mehr Informationen bezüglich der Machenschaften gewisser Leute, so schadete das sicherlich nicht. Ob es jedoch wahrscheinlicherweise wesentlich hülfe, soll hier kritisch betrachtet werden.

Wir wissen von der Irak-Massenvernichtungswaffenlüge. Von der Iranlüge. Von der USS Liberty. Davon, dass der bereits grundgesetzwidrige Vertrag von Lissabon gebrochen wurde, kaum dass die Tinte trocken war. Wir wissen von der Folter und den Unschuldigen in Guantánamo. Wir wissen um die Brutkästenstory in Kuwait. Wir wissen um die Rheinwiesen. Wir wissen um die Drohnenangriffe. Die Geheimgefängnisse. Die Machenschaften in Libyen. Unseren besten verbündeten arabischen Händeabhackstaat. Von vielen Mossad-Morden. Wir wissen, wo HAARP steht und zumindest teilweise, was dies Monster kann. Wir sehen Fukushima durchschmurgeln. Der Uranmunitionswahnsinn ist belegt. Die Corexit-Sauerei ist bekannt. Dass 9/11 so nicht gewesen sein kann, wie behauptet, wissen wir auch. Der Derivatewahnsinn, der ganze Finanzwahnsinn ist weitestgehend offensichtlich. Wiklileaks war da. Zu Monsanto und Roundup ist genug fällig. Ebenso zum Spanische-Grippe-Virus. Der Impfmafia. Den Bilderbergern. Bohemian Grove. Skull & Bones. Der FED. Undsoweiter undsofort.

Kurzum: Die Liste ließe sich noch lange fortsetzen.

Wir wissen all das, die Informationen sind da, doch bewirkt dies zumindest bislang nichts Entscheidendes. Zumindest noch nicht sichtbar sonderlich Entscheidendes.

Dabei sollte dies allemal genügen.

Tut es aber nicht. (weiterlesen…)

Schafsmedien weisen menschliche Existenz nach

Sonntag, 03. Juni 2012

Der Spiegel entdeckt spektakulär, dass Israel jetzt deutsche Atomwaffen-U-Boote hat.

FAZ-Leser gewahren, was für ein  großwildgnädiger Verein der World Wildlife Fund ist.

Im morgigen Stern steht, dass Schuheputzen gutem Leder nicht unbedingt schadet.

Der Blick macht den Schweizern klar, dass sie außer Seen auch Berge haben.

Die NYT findet unweit vom Verlagshaus die Wall Street.

Die Bild ist darüber entsetzt, dass manche Frauen Brüste haben (wenn auch erst auf der zweiten Seite). (weiterlesen…)

Induzierte Selbstheilungskräfte

Samstag, 02. Juni 2012

Der Mensch traut dem Menschen nicht mehr.

Und damit meine ich jetzt nicht der eine dem andern, sondern arg viele sich selbst. (Einiges weitere dazu auch unter dem Titel “Matrix zericht“.)

Viele sind schon so technikgläubig-paranoid, dass sie glauben, das Pentagon oder sonstwer könne so ungefähr alles.

Dabei sitzen dort jede Menge Blödmänner herum. Zwar nicht nur, aber jede Menge. Auf die ist der Laden nämlich zwingend angewiesen. Außerdem sucht sich der vernünftige Nichtblödmann eine anständige Arbeit, anstatt wahnhaft an Möglichkeiten zur geistigen und physischen Vernichtung großer Teile der Menschheit herumzuwerkeln.

Ich will damit nicht sagen, dass ich gegen Niedrigfrequenzwellen und allerlei sonstige Säutechniken gefeit wäre. Und wenn man mir eine Drohne voll modernstem Sprengstoff GPS-gesteuert exakt auf die Rübe schmeißt, dann ist sie vielleicht wirklich mal vorläufig zerbraten. (weiterlesen…)

Pages: Prev 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 ...30 31 32 Next