Jesses, Jesses (III)

Die ganze Sache mit diesem Jesus ist irgendwie faul.

Ich habe inzwischen selbst seitenlange Diskussionen darüber geführt, Goethe würde sagen, mich eifrig strebend bemüht, und am Ende hat doch noch nicht ein einziger Anhänger des Gekreuzigten auch nur einmal auch nur annähernd zu erklären vermocht, wie dieser liebe Junge mit seinem üblen Papa Jahwe zusammenpassen solle.

Es hat definitiv noch kein Christ geschafft, mir das sinnfällig zu erläutern.

Was natürlich auch an meiner Begriffsstutzigkeit liegen könnte.

Üblicherweise drückt man sich aber gleich um diese entscheidende Aufgabe.

Doch da ich zum Glück kein Christ bin, kann ich ja nicht einfach ausschließen, dass ich mich getäuscht, etwas völlig falsch verstanden haben könnte.

Damit habe ich Raum zur Läuterung.

Gleichwohl nehme ich mir selbst als ein sozusagen ausgewiesener nichtabrahamitischer Untermensch das Recht heraus, auf meiner Sichtweise zu beharren, solange sie für mich nicht ein einziges Mal auch nur annähernd logisch widerlegt ward.

Das Alte Testament ist und bleibt meines Erachtens der Fluch über mindestens fast alle Christen.

Denn dort wird bald in jeder Zeile geflucht und verflucht, und ausgerechnet von jenem, der das Fluchen zur Sünde erklärt.

Legen die Christen den nicht ab, so werden sie aus ihrem geistigen Sandkasten nie herausfinden.

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24 Antworten zu “Jesses, Jesses (III)”

  1. bl sagt:

    Ich bin auch der Meinung, dass das Alte Testament nichts im Christentum zu suchen hat. Jesus hat ja die Liebe “als stärkste Kraft” eingeführt, wogegen das AT in Verurteilung und Rache schwelgt: Auge um Auge, Zahn um Zahn. Tatsächlich leben auch die Christen eher das AT als das NT, das eben diese dunkle Lehre überwinden sollte.

    “Dieser verurteilende, rachsüchtige Gott wird aus der tiefsten Verzweiflung des Menschen gemacht.” Abraham-Hicks

  2. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ bl

    So ist es.

  3. Tester sagt:

    Yahweh war nicht sein “Papa”, wenn man die Bibel aufmerksam liest, findet man auch eine Aussage wo Jesus die Juden explizit als die Teufelsbrut, “die anderen” bezeichnet. Und die “Geldwechsler” (wer ist das denn wohl…) hat er auch aus der Kirche geschmissen.

    Das Problem sind die falschen Deutungen die verbreitet werden und dass die Leute sich nicht genug in die Lektüre vertiefen. Torah ist NICHT die Grundlage des Christentums und das alte Testament kann man getrost als die “Teufelsbibel” bezeichnen.

    Ezekiel schreibt dass Yahweh in einem metallenen Schiff, welches Rauch ausstieß über den himmel reiste, dann kamen aus dem Schiff mehrere (!) Wesen raus und “der Himmel spiegelte sich an ihren Köpfen” (Astronauten-Helm vielleicht?). Yahweh war ein Besucher und dazuken freundlicher.

    Würde in Gott von Abraham verlangen dass er seinen Sohn opfert als Glaubensbeweis?

    Würde ein Gott Anbetung, Demut und Gehorsam von seinen Kindern verlangen unter Androhung von Höllenqualen? Ein gütiger Gott hätte so was nie nötig!

    Ein echter Gott müsste auch nie betonen dass man NUR an ihn glauben soll und keine anderen Götter anbeten soll – wäre ja nicht nötig, wenn er DER Gott wäre.

    Usw., das sind nur ein paar kleine Beispiele von vielen. Die Bibel ist größtenteils eine Fälschung, was ja historisch sehr gut bekannt ist. Im 4. Jahrhundert wurde sie auch bekanntlich kräftig umgeschrieben, die Reinkarnation kompett entfernt usw. (Konzil von Nicäa z.B.).

    Die wahre christliche Lehre findet man nur noch bruchstückhaft bei Kopten und Gnostikern, sowie in den Nag Hammadi Schriften. Wobei man da auch unterscheiden sollte zw. “christ” als “chrited spirit” (beachte die Kleinschreibung) und der Person Yeoshua bin Yosef, der uns als Christ nachträglich untergejubelt wurde samt Wundergeschichten (Brot/Wein erschaffen und übers Wasser laufen), die eigentlich von Simon Magus stammen – der Oberpriester Luzifers und Großmeister der Bruderschaft der Schlange.

  4. Tester sagt:

    Meh, meine Tastatur spinnt, verzeiht die vielen Tippfehler…

  5. dolk sagt:

    @bl und Magnus:
    Ich gebe euch recht, dass das AT sehr brutal und finster anmutet.
    Was allerdings ein Problem für euch zu sein scheint ist, diesen Gott einmal aus einer anderen Perspektive zu betrachten und nicht als “Grooooß! mächtig! und Zornig!” zu sehen – stattdessen zu überlegen, wie man denn die Liebe aus Jesu Lehren im NT (die nebenbei bemerkt im praktischen Alltag um einiges schwerer auszuleben sein können als die vielen Gesetze im AT) vielleicht sogar im AT wiederfinden könnte?!
    Dazu betrachte man das Wesen/Charakter dieses ominösen Gottes und gehe ausnahmsweise einmal davon aus, dass er ein positiv denkendes und meinendes Wesen sei.
    Wenn ihr euren Betrachtungsfilter einmal wechselt, enden vielleicht Unverständnis und Begriffsstutzigkeit schlagartig!
    Den Dank für dieses Wunder…. Na, ihr wisst ja, wer als Wundertäter in der Bibel gilt…..
    ;-)

    p.s. @ bl Das viele Christen leider selber nicht begreifen, was hier eigentlich vor sich geht und im AT hängen bleiben, würde ich sogar bestätigen wollen…. :-(

  6. dolk sagt:

    @ Tester

    Vorsicht! Man muss sich sehr wohl etwas tiefer in diese Materie hineinbegeben, wenn man herausfinden möchte, wie all diese Beschreibungen und Geschichten zu einem guten tütigen Gott passen.
    Würdest du dich mit der Sache WIRKLICH beschäftigen und nicht nur kritisch sondern neutral betrachten würdest du begreifen:
    Gott ist en König/Herrscher, der ein Königreich unter sich hat. Auch wenn er wohl allmächtig und alleinig regiert hat er dem ganzen die Gesetzmäßigkeiten eines Königreiches auferlegt.
    Untertanen=König => Gehorsam, Unterordnung
    Der einzige Grund, warum aber Gott es “nötig hat”, den Gehorsam “einzufordern” ist doch nur der, dass er dem Menschen seine Freiheit und somit seine freien Entscheidungen lässt. Das Prinzip funktioniert dann eher so:
    Ich bin dein König, wünsche mir dich als Untergebenen und übrigens: solltest du dich mir unterordnen und nach meinen Gesetzen leben, dann habe ich viel Gutes und Wertvolles für dich. ABER ich bin auch gerecht und als Richter verpflichtet, in meinem Königreich Recht zu sprechen – also werden deine Missetaten entsprechend geahndet (das sollten wir aus dem “echten” Leben doch kennen, ist also nix Besonderes oder gar unnatürliches). Ach ja, natürlich habe ich einen Gegenspieler (der Satan, die Schlange aus 1.Mose), der dich ebenfalls haben will. Am Ende der ZEiten werde ich ihn aber aufgrund meiner Allmacht total vernichten, und falls du in seinem Gefolge landest wirst du leider, was ich zutiefst bedauern würde, mit ihm vernichtet (Hölle etc.).
    So, das sagt also GOTT zu den Menschen und stellt damit einfach nur logische Dinge auf!

    Denn wovon du und ich hier profitieren ist doch, dass wir den freien Willen behalten dürfen. Du und ich, wir sind eben keine Marionetten, leben aber in diesen Gesetzmäßigkeiten dieses Gottes.
    Wir Menschen können uns aber alles andere aussuchen, jede Art von Gottes Gegenspieler nutzen umd nur ihm nicht zu dienen – dann müssen wir aber mit seinen Konsequenzen leben.

    Wenn du das als Erklärung akzeptierst, dann ist da kein rachsüchtiger Gott mehr zu finden und keine Fälschung als Bibel (was nebenbei bemerkt der Wahrheit nicht entspricht), sondern ein AT als Zusammenfassung der Regentschaft Gottes mit allen Zicken der Menschen und ein sehr wohlmeinender, aber strenger König, der es eigentlich gut haben will für uns!

    Think about that!

  7. bl sagt:

    Jesus, wenn er so existiert hat, war ein erleuchteter Mensch, jedenfalls hat er erleuchtete Dinge gesagt, die selbst in den sicher bereinigten Evangelien noch zu lesen sind. Er ist nicht DER Gott. Er ist Gottes Sohn – Sohn des Universums, von Allem Was Ist, dem Bewusstsein – so wie Jeder Sohn oder Tochter davon ist. Nichts anderes hat er gesagt und das war auch der Hauptteil seiner Lehre – in Worten der damaligen Zeit.

    Jahwe dagegen kann sehr wohl ein Annunaki sein, eine herrschsüchtige außerirdische Rasse, welche die Menschen kolonialisiert und allerlei genetische Experimente unternommen hat. Da ich es nicht wirklich weiß, kann ich nur spekulieren…

    Übrigens kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Mensch wie Jesus sich kreuzigen lässt… Überhaupt einen gekreuzigten Gott zu haben spricht Bände. Und Jesus hat auch niemand erlöst. Das kann man nur selber tun. Aber er hat einen Weg aufgezeigt, und zwar nicht den, den die Kirche predigt…

  8. Güldener Zwerg sagt:

    @Magnus W. Göller

    “Was natürlich auch an meiner Begriffsstutzigkeit liegen könnte.”

    Dies ist vermutlich wirklich der (einzige ?) Grund.

    “Damit habe ich Raum zur Läuterung.”

    Das ist der Punkt, wo man sagen muss, für den Magnus Göller und seine Seele lohnt es sich für einen Jünger Jesu noch zu kämpfen.

    “Üblicherweise drückt man sich aber gleich um diese entscheidende Aufgabe.”

    Versuchen wir es also weiter, Dir die Sache auseinander zu legen.
    Es sollte noch gelingen, denke ich.
    Schon andere haben gegen Windmühlen gekämpft und haben GEWONNEN!
    Nur für heute bin ich des Kämpfens etwas müde und ich muss auch jetzt fort.

    Gruß, GZ

  9. Lesezeichen sagt:

    Interessantes Thema :)).

    Man kann es nicht erklären, weil Glaube so herum nicht funktioniert.

    Selbst wenn ich mich mit einem anderen Christen über den Glauben unterhalte, können dort schwarz und weiß aufeinander treffen.

    Ich glaube auch nicht an den rächenden Gott. In diesem Bild steckt viel Machtstreben, Deutungshoheit und auch schlichte Unbildung. Wie viele Menschen konnten zu den Zeiten, als die Bibel ihren Ursprung hatte, eine Schule besuchen? Menschen waren ganz anderen Unbillen und Schicksalen ausgesetzt als heute. Menschen heute, in der Situation von damals, würden auch ganz anders glauben, als in der heutigen Zeit von google und co. Wobei der Schein trügt. Unsere Welt ist lange nicht so entmystifiziert, wie wir alle so gern annehmen.

    Zum Glauben finden muss man auch wollen. Es gibt keinen Schnellkurs alla “Religiös in 14 Tagen”. Es ist ein Weg, der meist lebenslang andauert, weil wir immer wieder Dingen begegnen, die unseren Glauben erschüttern oder auch bestärken können. Aber das ist zulässig. Schließlich wurden wir als denkende Menschen geschaffen, obwohl es durchaus auch anders hätte sein können. Eine Welt dummer Diener und Bewunderer wäre doch viel angenehmer gewesen.

    Und zu Ezechiel empfehle ich “Da tat sich der Himmel auf”. Ein spannendes und interessantes Buch, das sich zu lesen lohnt.

    Herzlichst, das Lesezeichen :)

  10. Tester sagt:

    LOL!!! Gott ist alles andere als ein “König und Herrscher”, merkst Du denn den Widerspruch nicht der in der Aussage steckt? Ein allmächtiges, allwissendes und alles liebendes Wesen HERRSCHT NICHT. Das wäre auch ein totaler Widerspruch zum Freien Willen des Menschen.

    Das Konzept mit Kropne und Schwert kommt von der anderen Seite und hättest Du deine Bibel gelesen, würdest Du dich erinnern dass das die Beschreibung von Leviathan ist.

    http://massthink.files.wordpress.com/2008/06/hobbes-leviathan.jpg

  11. Tester sagt:

    Krone meinte ich oben.

  12. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Lesezeichen

    Da bin ich ja froh, wenn man mich mal nicht als Satanisten beschimpft…

    LG

  13. Tester sagt:

    ‘Gott’ straft auch nicht, denn das ist nicht nötig. Das geschieht ganz automatisch, denn der böse handelt, bestraft sich selber – Karma erfüllt sich nicht unbedingt in einer Inkarnation, das verläuft unterschiedlich.

    Die einzige Regel ist die Liebe zur Schöpfung (also zum Gott, da alles ein Teil von ihm ist, so ist ‘liebe auch Deine Feinde’ gemeint) – wer diese (also ‘ihn’) zum eigenen Vorteil mißachtet oder sie bewusst zerstört oder gar besitzen will, handelt enthropisch (die Bösen arbeiten auch immer Gegeneinander, daher ist es immer ein kontinuierlicher Energieverlust) und desintegriert am Ende ins Nichts.

    Wer dagegen mit der Schöpfung geht, die wahre Empathie sein eigen nennt und für andere da ist, trägt bei zur Bündelung der Energien und Erschaffung weiterer kreativen Kräfte und Wachstum.

    Zerstörung vs. Kreation, siehe meine Erklärung zu Yin und Yang gestern.

    Alles was ‘Gott’ an Regeln aufgestellt hat, sind die (wirklichen) Naturgesetze, mehr nicht. Selbstregelndes System.

  14. Kleiner Zwerg sagt:

    @Magnus W. Göller

    “Da bin ich ja froh, wenn man mich mal nicht als Satanisten beschimpft…”

    Das was Du ansonsten so zwischdurch immer mal wieder von Dir durchblicken lässt, spräche schon irgendwie dagegen, Dich als einen Satanisten zu beschimpfen.

    Da schon jemand anders von den Kommentarschreibern hier ziemlich gut auf Deine ganz oben gestellte Frage geantwortet hat, weiß ich nicht, ob es noch die Mühe wert ist, das von mir aus noch zu versuchen, um Dir zu erklären, warum es den Unterschied zwischen dem Gott des AT und des NT gibt. Oder wie Du es auszudrücken pflegst: “wie dieser liebe Junge mit seinem üblen Papa Jahwe zusammenpassen solle?”

    Mit den Bezeichnungen “lieber Junge” und “übler Papa”, müsstest Du Dir eigentlich Deine Frage schon selbst beantworten können, sofern Du selbst auch ein (herrschender) Papa über Deine Kinder bist.

    Denn die einfache Logik ist und bleibt die allerbeste.

    Gott möge Dich segnen und auch Deine Kinder, wenn Du welche haben solltest.

  15. Kleiner Zwerg sagt:

    “….am Ende hat doch noch nicht ein einziger Anhänger des Gekreuzigten auch nur einmal auch nur annähernd zu erklären vermocht, wie dieser liebe Junge mit seinem üblen Papa Jahwe zusammenpassen solle.

    Es hat definitiv noch kein Christ geschafft, mir das sinnfällig zu erläutern.”

    Ein weiterer Versuch:

    Noch einmal kurz zum Vater Sohn Verhältnis. Jeder normale menschliche Vater, hat doch bestimmt das, was auch durch ihn dann in Fleisch und Blut zur Welt kommt, woran die Frau selbstverständlich auch maßgeblich beteiligt ist, sagen wir in dem Falle mal einen Sohn, ÜBERAUS lieb. Ich glaube keinem, wenn er jetzt nein sagt. Denn was wäre das dann für ein Mensch?
    Nun wächst dieser Sohn heran. Zum Zusammenleben mit anderen Menschen, braucht es nun mal Grundregeln, wobei aber eine Regel schon genügen würde: “Liebe Deinen Nächsten so wie Dich selbst”.

    Wünscht sich aber nicht ein Vater von dem Sohn, den er in die Welt gesetzt hat, AUCH DAFÜR noch geehrt zu werden? Denn wenn der Vater nicht gewesen wäre, dann wäre der Sohn trotz Frau wohl nie geboren worden. So fände der Vater es sicher schön, wenn sein Sohn ihm (und auch seiner Mutter) dafür die Ehre erweist und das einfach anerkennt, wer ihn “geschaffen” hat.

    Jetzt gehen wir zurück in der Zeit, weiter und weiter, bis dahin, wo der erste Mensch auf Erden gewesen ist. Irgendwann muss das ja einmal passiert sein.
    Hält man sich an die Bibel, dann war das nun mal Gott, der den ersten Menschen erschaffen hat. Wie das genau passiert sein mag, nun, man muss dann wohl schon dem was in der Bibel steht Glauben schenken.

    Ging es nun beim Verhältnis erster Mensch und Gott als dem Vater nicht genauso, wie es auch zwischen dem menschlichen Vater und dem menschlichen Sohn läuft? Das glaube ich aber doch. Gott musste für das Zusammenleben der Menschen eine goldene Regel erlassen, anders hätte es nur Mord und Todschlag zwischen den Menschen gegeben. Denn da wo keine Regeln sind, da ist Chaos.
    Es gab nur eine bzw. zwei wichtige Grundregeln (siehe Matthäus 22, 34-40), aber noch nicht einmal die, waren die ersten Menschen fähig einzuhalten. Das Böse IM Menschen verführte den anderen Menschen dazu, Gottes eiserne Regel zu durchbrechen.
    Was würde ein menschlicher Vater tun, wenn sein Sohn ihm auf den Kopf spucken oder ihm in den Hintern treten würde? Ich denke, bei aller Liebe, würde sich so etwas ein menschlicher Vater doch nicht von seinem Sohn, der er in die Welt gesetzt hat, gefallen lassen. Oder etwas doch?

    Damit der Sohn lernt die Regeln einzuhalten und seinen Vater zu ehren, muss so etwas wie eine Strafe erfolgen. Damit der Sohn lernt, dass es so nun doch nicht geht.
    Das Böse ging zwar vom Sohn aus, aber für einen Außenstehenden, der nicht weiß, was da überhaupt vorgefallen ist, wenn der Vater den Sohn deswegen jetzt eine zeitlang vor die Tür setzt, für den sieht es jetzt so aus, als wäre der Vater der Bösewicht.
    Nichts anders ist passiert im Verhältnis von Gott zu den ersten Menschen, als er sie für eine zeitlang aus dem Paradies geworfen hat.

    Was der Sohn jetzt an weiteren Übeltaten, außerhalb des elterlichen Hauses verübt, dafür kann und darf man den Vater eigentlich nicht zur Rechenschaft ziehen (ich gehe jetzt von der Volljährigkeit des Sohnes aus).
    Ist ein menschlicher Vater ein liebenswürdiger Vater, so wird es ihm sehr bald leid tun, den Sohn des Hauses verwiesen zu haben und was würde ihn glücklicher machen, als dass sein Sohn zu ihm zurückkehren würde? Egal, was der Sohn in der ganzen Zeit dazwischen auch getan haben mag, der Vater ist bereit, ihm alles zu verzeihen.

    Genau so ist es auch bei Gott und den Menschen. Lange Zeit (im Alten Testament) waren die Menschen böse gegen andere Menschen. Immer wieder rief der Vater dazwischen: “Hört doch endlich auf mit dem Mist, den ihr da treibt und kommt zu mir nach Hause zurück in die gute Stube.”
    Aber nein, die Menschen hörten auf das Rufen des Vaters nicht.

    Der Vater begann sogar kleine Tricks anzuwenden, um seine verloren gegangenen Kinder zu sich Heim zu holen in sein Königreich – das ja das Paradies ist. Draußen tobten derweil die Kämpfe zwischen den Menschenkindern um Land, Geld, Gold, Silber und sie hurten miteinander herum, was das Zeug aushielt

    Der Vater im Himmel konnte das nicht mehr länger mit ansehen und dachte bei sich sicher, was habe ich da nur in die Welt gesetzt?

    Die anderen Menschen waren dem Vater jetzt erst einmal nicht ganz so wichtig, ihm ging es jetzt erst einmal nur um seinen Sohn, an dem er sein Wohlgefallen hatte, den er immer noch sehr lieb hatte, trotz allem, auch wenn das schon ein Nachfahre seines Sohnes gewesen ist. Sein Sohn hieß jetzt Noah und nicht mehr Adam, das ist alles, was sich verändert hatte bei ihm.

    Über alle anderen Menschen schickte der Vater nun eine gewaltige Sintflut und dachte damit endlich alles Böse vernichtet zu haben. Erst war auch alles gut, aber dann meldete sich das Böse in den Köpfen der Menschenkinder zurück. Die ganze Schoße begann erneut.

    Es begannen schon wieder erneute Kämpfe zwischen den Menschenkindern um Land, Geld, Gold, Silber und sie hurten miteinander herum, was das Zeug aushielt.

    Warum lief es so?

    Ganz einfach, die Menschenkinder hatten vergessen, wo sie einst gewohnt und gelebt hatten, sie hatten vergessen, dass sie mal einen Ur-Vater gehabt hatten, der sie immer noch mit offenen Armen erwartete und ihnen sofort alle Missetaten verzeihen würde, würden sie doch nur zu ihm zurück kommen. Aber wenn man den Menschen mit Gott kam, dann sagten sie nur: “Wer soll das denn sein? Etwa dieser alte Idiot, von dem in einem Märchenbuch geschrieben steht, dass er einen Garten Eden hat, wo es so toll sein soll, dass man es gar nicht glauben kann?” Die Menschenkinder hatten auch total vergessen, wer ihr menschlicher Ur-Ur-Ur-Ur-Großvater gewesen ist. “War das etwa der komische Typ, von dem es heißt, dass wir alle von ihm abstammen sollen, was aber auch nur wieder in dem komischen Märchenbuch steht, und der sich aber die Freiheit genommen hat, aus dem Haus diesen alten Trottels und Kinderschänders abzuhauen? Das hat er doch gut gemacht, bravo!”

    Es war einfach zu lange her, dass der Sohn den Vater in den Hintern getreten und ihm auf den Kopf gespuckt hatte, aber davon wollten die Menschenkinder gar nichts wissen. So beschäftigten sie sich einfach mit dem, was sie am liebsten taten.

    Es folgten weitere Kämpfe zwischen den Menschenkindern um Land, Geld, Gold, Silber und sie hurten miteinander herum, was das Zeug aushielt.

    Der Vater konnte also auf “normalem” Weg keinen Kontakt mehr zu seinen immer noch von ihm so sehr geliebten Kindern (es waren immer auch welche dabei, um die es sich zu weinen lohnte) herstellen. Selbst aus dem Haus wegzugehen, war dem Vater nicht so leicht möglich. Um zu versuchen seine Kinder Heim zu holen in den Garten Eden, versuchte er nun folgendes. Er suchte sich einen bestimmten Menschen aus, einen Boten quasi, der die frohe Botschaft der Errettung per Einschreiben zu den Menschenkindern bringen sollte. In dem Brief stand: “Kommt nach Hause Kinder ins Paradies, ich bin Euch nicht mehr böse und als Geschenk erhaltet ihr sogar das ewige Leben von mir, dass ihr Euch im Inneren Eures Herzens so sehr wünscht”.

    Ein erster Versuch, der Bote den der Vater sich dafür ausgesucht hatte, hieß mit Namen Saul:

    Schon im 1. Buch Samuel versuchte Gott über diesen Propheten, mit Rufen nach den Kindern (den Menschensöhnen, den Kindern Gottes), die Kinder zu sich nach Hause ins Paradies zurück zu holen. Der vom Propheten Samuel gesalbte Retter war der große Saul, aus kleinem Hause.
    Erst schien das auch zu funktionieren, aber dann vergaß der Saul das, was er überbringen sollte und so ging es weiter mit den Kämpfen zwischen den Menschenkindern um Land, Geld, Gold, Silber und sie hurten miteinander herum, was das Zeug aushielt.

    Meine Fresse dachte der Vater, was für dumme Idioten sind meine Kinder geworden. Aber egal, er liebte sie immer noch. Die Liebe des Vaters ist einfach unerschütterlich. So sind eben richtig gute Väter auch beiden Menschen.

    Dann sandte der Vater einen weiteren Boten aus, mit dem gleichen Einschreiben wie beim ersten Mal.

    Cyrus oder Kyrus hieß der Knabe, man kann es nachlesen im Buch des Jesaja in der Bibel. Irgendwie klappte auch dieser Versuch dann nicht, und es ging wieder weiter mit den Kämpfen zwischen den Menschenkindern um Land, Geld, Gold, Silber und sie hurten miteinander herum, was das Zeug aushielt.

    Den Rest kürze ich jetzt der Einfachheit halber ab.

    Der Vater wurde immer trauriger über die Menschenkinder. Wie können die nur so verbohrt und verstockt sein, dachte er bei sich, denn hier bei mir könnten sie mehr bekommen, als das was sie sich je erträumt haben. Doch die Menschenkinder hörten das Rufen des Vaters nicht. Wollen die nicht, oder sind die wirklich so doof wie sie mittlerweile aussehen, fragte sich der Vater. Er war zu dieser Zeit einfach völlig verzweifelt.

    Von oben konnte er nur sehen, was die Kinder machten. Sie … na was wohl? Kämpfe zwischen den Menschenkindern sah er, um Land, Geld, Gold, Silber und sie hurten miteinander herum, was das Zeug aushielt.

    Mittlerweile hatten sich aber schon wenige Menschen die Macht über alle anderen Menschen unter den Nagel gerissen. Es wurde gefoltert, gemordet, Steuern wurden erhoben und man nahm von den Armen das letzte Hemd. Alle sehnten sich nach einem Messias, von dem mehrere Propheten des AT gesprochen hatten. Olle Kamellen eben! Die Unterdrückten hofften aber wirklich auf einen Mann, der da kommen sollte, um sie zu befreien. DAS war die große Chance, auf die der Vater gewartet hatte. „Mit dem Alten Bund mache ich jetzt kurzen Prozess, dachte er bei sich, denn der hat zum Zurückholen meiner sündhaften Kinder gar nichts gebracht. Anstatt mir ein Opfer zu erbringen, töten die wie die Blöden arme Tiere und fressen sie sogar selbst auf, ja sie fressen sich ja bald selbst, so krankhaft bösartig sein meine Kinder geworden. Ich muss jetzt einen letzen Versuch unternehmen, sie zu mir ins Paradies zurück zu holen. Ja, ich weiß liebe Leute, ich bin ein Trottel, denn ich liebe meine Menschenkinder immer noch zutiefst. Auch wenn die das nicht begreifen wollen, weil sie von ihren bösen Taten blind für meine Liebe zu ihnen geworden sind.

    So schickte denn der Vater nochmals einen Boten mit dem selben Einschreiben los, mit demselben Inhalt wie beim ersten Mal schon: “Kommt nach Hause Kinder ins Paradies, ich bin Euch nicht mehr böse und als Geschenk erhaltet ihr sogar das ewige Leben von mir, dass ihr Euch im Inneren Eures Herzens doch so sehr wünscht”.

    Der Bote heißt Jesus Christus und er hatte jegliche Vollmacht vom Vater dafür erhalten, damit es diesmal auch wirklich klappen sollte. Inklusive Wundertaten zu vollbringen wie Kranke zu heilen, die Elemente zu beherrschen, ja, sogar Tote konnte er wieder zum Leben zu erwecken. Jesus konnte eigentlich alles, was jener der ihn gesandt hat, auch tun konnte. Er war sehr nahe dran, selbst Gott der Vater zu sein, und der Vater hatte ihm sogar die Schlüssel für seinen Garten Eden mitgegeben, als Beweis, für die Menschenkinder, dass es diesmal auch wirklich so gemeint war, wie im Einschreiben stand.

    „Dies ist der Neue Bund, den ich Euch bringe, sagte Jesus zur Menge. Der Vater will, dass Ihr nach Hause kommen möget, da wo kein Hunger, keine Not, kein Krieg, keine Krankheit und noch nicht einmal der Tod Macht über Euch hat, liebe Kinder Gottes.“ Aber so lieb waren die Menschenkinder größtenteils eben doch nicht. Die Unterdrückten gierte es zwar nach diesem Wasser des Lebens, doch da war auch noch ein Wirt, mit dem noch eine Rechnung offen stand und der musste erst aus der Welt geworfen werden. Das verhieß für das Opferlamm Jesus Christus zunächst nichts Gutes.

    „Er nimmt uns unsere Macht weg“, riefen die einen (religiöse Führer), und ein Gekreuzigter mehr oder weniger, was macht das schon aus, sagten sich die anderen.(dumme Römer eben). Aber alles war so geplant, obwohl es dem Jesus sehr weh tat, was dann folgte. Aber er tat es für die Allgemeinheit, für den Vater und er hatte dafür vom Vater auch eine große Belohnung zu erwarten. Er durfte nämlich als Erster ins Paradies zurückkehren, nach seiner Auferstehung. Der Satan konnte ihm nichts anhaben und er trollte sich mit eingeklemmpten Schwanz davon und ward vorerst nicht mehr gesehen. Jesus wurde vom Vater im Himmel verherrlicht und viele begannen an ihn zu glauben, und auch an das was im Einschreiben des Vaters steht, glaubten viele jetzt. Denn Jesu Auferstehung und seine sonstigen Wundertaten, waren schließlich für viele Beweis genug. Wer Jesus folgen möchte ins Paradies, der nehme einfach das Wasser des Lebens für ganz UMSONST. JETZT!

    Manche taten es dann und folgten Jesus, doch der große Rest, war inzwischen doch nur noch an eins gewöhnt und das hatte weitere Kämpfe zwischen den Menschenkindern um Land, Geld, Gold, Silber zur Folge und sie hurten miteinander herum, was das Zeug aushielt – ist heute noch so!

    Oh Vater im Himmel, warum nur sind die Menschen so taub und blind für die Wahrheit? Das Tor zum Paradies steht weit offen und sie wollen es einfach nicht annehmen. Hast Du denn gegen Dummheit wirklich kein Kraut wachsen lassen?
    Ihr Führer Satan ist längst da wo er hingehört und sie folgen ihm immer noch in den Tod. Was für dämliche Idioten sind denn diese Menschen eigentlich?

  16. Martin sagt:

    Hallo Magnus,

    die Fragten die Du anführst sind die gleichen die ich mir von ca. 2 Jahren stellte. Mein Hintergrund und meine Motivation des Forschens war jedoch dass ich die Tiefen des Satans erkannt habe, ohne es zu wollen, ich bin nur dem modischen Esoterikstream gefolgt. Jedenfalls durfte ich, Gott sei Dank, das Gegenteil Seiner Herrlichkeit schmecken. Und dies war für mich Grund und Antrieb um mich in die Materie hinein zu knien.
    Ich stolperte auch über einige Fragwürdigkeiten wie Du sie siehst.
    Um das Resultat vorweg zu nehmen, sie, Jahweh und Christus passen zu sammen. Es gibt Verse und Teile in der Schrift die nahelegen dass dieser Jahwe der Christus IST.
    Aber darüber streiten sich die Gelehrten und es gibt auch Verse die genauso sagen dass Jahwe dem Gesalbten der Vater sein wird.
    Und wie es hier auch schon angeklungen ist gibt es einen Unterschied zwischen den AT und dem NT. Wir als Christen folgen nicht einem der am Kreuz gestorben und nun tod ist.
    Nein, er selbst, unser Herr ist am Kreuz gestorben und hat dort alle Schuld der Welt bezahlt und ist AUFERSTANDEN, so wie wir auferstehen dürfen wenn wir es wollen und Er es uns gibt, und Er ist nun bei Seinem Vater der auch unserer Vater ist und sitzt bei dieser Majestät in der Höhe wo wir auch berufen sind dort Ihn zu sehen wie Er ist in Seiner Herrlichkeit die er beim Vater hatte vor Grundlegung der Welt. Und wir werden Ihm dann ähnlich sein.
    Zweifelsfrei ist es so dass in dieser Herrlichkeit die meisten unserer menschlichen Eigenschaften fehl am Platz sind. schau wie der Mensch von Natur aus ist:
    - böse
    -gierig
    -egoistisch
    Ihr glaubt es nicht? Ich weiß dass viele es nicht glauben wollen ;-)
    Freidenker meinen ja der Mensch ist ganz wunderbar und nur die Gesellschaft macht Unmenschen aus manchen von uns, nicht war?
    So macht doch mal folgens Experiment, wenn auch nur gedanklich:
    Kinderparty, ein Haufen dieser kleinen niedlichen Kids sagen wir 20 spielen mit einander und haben Spass.
    Dann nehmt doch ein paar Bonbons etwa 5-8, 3 Schokoriegel und eine Tafel Schokolade, dann ruft kurz “Kids, hier kommt Süßzeug!” und werft es in die Mitte…
    Wer meint die Kinder werden sich alle gleichermaßen freuen und ganz friedlich und bereitwillig teilen der muss das Experiment in echt machen ;-)
    Ich sage es gibt Zank und Streit um die Tafel und die Riegel und auch die Bommse.
    Und diese “Charakterzüge” braucht man den Kindern nicht beibringen.
    So kann der geneigte Leser erkennen dass es etwas im Menschen gibt was nicht ok ist und auch keinen Bestand in der Herrlichkeit Gottes haben kann. Ganz logisch!
    Sonst wäre es nicht die Herrlichkeit sondern genau so ein Gammelort wie diese Erde!
    Aber wir sind berufen zu Seiner Herrlichkeit wo es kein Leid mehr gibt, keine Finsternis —>
    keine “Dualität” im Sinne von Ying/Yang (diese ist vom Verführer) sondern Friede, Freude und ewige Glückseligkeit. Und auch sicher keine Langeweile da es eine neue Erde geben wird und genauso auch Aufgaben…
    Nur dies geht nur ohne die oben genannten menschlichen Abarten.
    Nun bleibt die Frage: Bestehe ich auf mein menschliches Selbstverständnis und halte mich selbst für gerecht?
    Oder bin ich bereit mich nach dem Willen Gottes durch die Wiedergeburt im Geiste erneuern zu lassen um Teilhaber dieser Herrlichkeit beim Vater zu werden? Berufen sind viele!
    Aber nicht alle werden auserwählt…
    Nun kommen wir zum Unterschied des AT zum NT.
    Das AT ist der Zuchtmeister um uns Menschen zu zeigen dass wir fehlbar und unvollkommen sind. Gott der Herr offenbahrte sich als ein König und musste immer wieder feststellen dass sich sein erwähltes Volk nicht recht führen ließ. Das Gesetz gab einen klaren Rahmen der nicht einzuhalten war. Durch das Gesetz wurde kein Mensch gerecht.
    Und darum geschah dies:

    Phil 2,5 Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie Jesus Christus auch war,
    Phil 2,6 welcher, da er sich in Gottes Gestalt befand, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein;
    Phil 2,7 sondern sich selbst entäußerte, die Gestalt eines Knechtes annahm und den Menschen ähnlich wurde,
    Phil 2,8 und in seiner äußern Erscheinung wie ein Mensch erfunden, sich selbst erniedrigte und gehorsam wurde bis zum Tod, ja bis zum Kreuzestod.

    Unser Herr war in der Gestalt Gottes, wurde Mensch und starb für uns am Kreuz damit wir gerechtfertigt werden können durch Glauben. Und diese Rechtfertigung macht den der Glaubt und dem Herrn folgt frei vom Gesetz des AT und ermögilcht uns jetzt schon den Zugang im Geist zu allem Segnungen im Himmel.
    Was ist nun der Himmel oder die Himmel?
    Es ist ein Bild auf die geistigen Welten und hier im speziellen zu der geistigen Welt Gottes.
    Sind nun alle himmlischen Welten entsprechend der Herrlichkeit Gottes?
    Nein! Denn dort wohnen auch die bösen Mächte der Finsternis in den himmlischen Regionen…
    Und darum ist es NOTWENDIG den Herrn zu folgen um zum Vater und zur Herrlichkeit zu gelangen. Dies als Anmerkung für den mitlesenden Esoteriker.
    Es stehen Welten zwischen den Lichtern der Esoterik und dem Licht der Liebe Gottes.

    Aber nun genug mit den allgemeinen Ausführungen zur Wahrheit des Evangeliums und der Schrift.
    Um auf Deine Fragen genauer zurückzukommen möchte ich eigentlich nur einige Verse aus der Schrift aufzählen die Dir ein Anreiz seien sollen Dein persönliches Forschen zu beginnen:
    Sach 12,9-10
    Die Frage hier: Wer spricht und sagt von sich das Er es ist der durchstochen sein wird?
    Parallele Joh 19,37
    Psalm 45,8 und Hebräer 1,9
    Hier die Frage: Wer salbt wen und was hat das zu bedeuten?
    Psalm 110,1 und Markus 12,36
    Hier: Wer war der Herr Davids und wer ist der 2. HERR

    Abschließend gebe ich Dir Recht dass das AT ein Fluch ist und genauso steht es auch in Galater 3,10-13. Und auch hast Du Recht dass viele Christen wie Du abfällig bemerkst im “Sandkasten” leben. Das liegt daran dass sie das Wort nicht glauben und Kompromisse machen und eher auf Menschen hören und Menschengebote halten als sich an dem Wort der Schrift auszurichten. Diese sind der Herrlichkeit beraubt und betrogen durch Menschen gleich Dir da Du die Liebe zu unserer Errettung NOCH nicht angenommen hast.

    Was die meisten Ignorieren, auch gerade die Verfechter der Reinkarnation, es wird diese Weltzeit enden und dann gibt es ein Gericht.
    Ich glaubte auch an Reinkarnation, die tue ich nicht mehr. Aber wenn ihr darauf bestehen wollt, einmal wird diese Weltzeit enden genauso wie sie geschaffen wurde und dann scheiden sich die Wege. Die einen gehen in die Herrlichkeit ein bei Gott…
    Für den Rest bleibt nur die äußerste Finsternis…
    Und wenn es doch nur gemäß der Schrift dieses Leben gibt, dann ist wenig Zeit den denjenigen zu finden der die Autorität, die Macht und Möglichkeit hat und reinzuwaschen durch Sein Blut am Kreuz damit wir tauglich werden für das Reich Gottes und gleich den Engeln und Ihm ähnlich Seine Herrlichkeit im Lichte der ewigen Liebe in barmherziger Barmherzigkeit zu erben.

    Suchet den Herrn solange Er zu finden ist, es kommt die Zeit da wird dies ungleich schwierig.
    Es gibt nicht das geringste zu verlieren aber alles zu gewinnen.
    Die Bibel ist das wahre Wort Gottes. Und selbst wenn Teile fehlen sollten ist sie vollständig genug dass wir den schmalen Pfad zur schmalen Pforte finden können. Und nicht zu unterschätzen ist Macht des Heiligen Geistes der kein Irrtum und kein Joke ist. ER IST und er leitet uns durch Erneuerung und Belehrung Heim zum Vater!

    Also, ich bitte Euch: Lasst Euch versöhnen mit GOTT!

    Gott der Vater unseres Herrn Jesus Christus segne Euch und gebe jedem von Euch Gnade der Erkenntnis zur Errettung.

    Euer Martin

    PS: Ich werde aus Zeitgründen nicht sehr oft hier sein. Magnus, Du hast nun meine Mailadresse, bei Fragen schreibe mir auf diesem Wege.

  17. Anonyma sagt:

    Die zwei haben schon Berührungspunkte: Jesus von Nazareth: Jähzornig, gewalttätig (Schläger), zauste Haare, haßte diverse Leute, ein A…loch/Schwein in den Augen Weiserer, noch nass hinter den Ohren, ähnelt Seth, dem Gott aller Esel, hörte “Christus XYZ” allenfalls zu. Starb darum jung und blieb auch tot. Jedenfalls habe ich das so gelesen, könnte damit vielleicht auch falsch liegen… nur eine These :-) .

  18. bl sagt:

    @ kleiner zwerg, martin

    NIEMAND im ganzen Universum kann euch erlösen.
    Erlöst euch doch endlich selber – und zuallererst von
    diesem implantierten Glauben irgendwelcher Kirchen…

  19. Martin sagt:

    @ bl,

    Du übersiehst den Sohn Gottes der uns geliebt hat bevor wir Ihn kannten und er diese Welt durch sein mächtiges Wort aufrechterhält.
    Er hat uns geliebt von Anfang an und wird uns zu sich holen gleich wie der Arge die seinen sammelt zum ewigen Verderben.
    Der natürliche Mensch liebt vorrangig sich. Er, der Christus gibt es jedoch dass wir fähig werden in seiner Liebe zu wachsen die nicht mit der menschlichen zu vergleichen ist.

    Täusche Dich nicht, Gott lässt sich nicht spotten. Wir bewegen uns auf den Scheideweg zu.
    Und sicher muss auch dies Wort erfüllt werden:

    Mt 13,30 Lasset beides miteinander wachsen bis zur Ernte, und zur Zeit der Ernte will ich den Schnittern sagen: Leset zuerst das Unkraut zusammen und bindet es in Bündel, daß man es verbrenne; den Weizen aber sammelt in meine Scheune!

    So wird es dann heißen Unkraut oder Weizen. Dies ist natürlich nur ein unvollkommenes Bild auf das was da kommt. Soll hier aber reichen.

    Wie kommst Du darauf dass man sich selbst erlösen kann?
    Ich war Schamanenheiler und kann mir vorstellen was Du meinen wirst.
    Aber ich will nicht vorgreifen.

    Sage: Wie kann ein Mensch sich selbst erlösen?

    Zu den Kirchen. Dort wirst Du mich kaum finden.
    Die Kirchen sind historisch gewachsen auf dem Fundament der Katholen. Luther hat einen Befreiungsschlag getan aber am Ende hat er die evangelisch reformierte Kirche unter “staatlicher” Obhut belassen.
    Dies war ein Kardinalfehler.
    Weiterhin wirst Du in den Kirchen kaum lebendigen Glauben finden.
    Und wo der Glaube nicht lebendig ist fahlt auch der Heilige Geist.
    Und wo dieser fehlt fehlt auch das rechte Verständnis und auch die großarige Hoffnung auf das was da kommen soll.
    Mein Nachbar ist “Theologe” und er selbst sieht die Bibel als relativ.
    Dies wird ihm noch sicherlich schmerzlich bewusst werden bei den Dingen die nicht mehr lange auf sich warten lassen.
    Die Kirchen verleugnen wichtige Botschaften der Schrift und darum gehören sie nach m.E. zu dem weltlichen System und ist eine Falle für gutgläubige Menschen.
    Andersherum gibt es auch dort Menschen mit dem rechten Glauben und ein Siegel trägt das Wort Gottes:
    Der Herr kennt die Seinen.

    Die Erlösung wird auch nicht in einer Sekunde auf die andere geschehen.
    Zuerst werden diejenigen welche schon jetzt den Herrn und Gott in Geist und Wahrheit anbeten von der Erde genommen und werden verwandelt und so sein bi Ihm alle Zeit.
    Danach wird der Sohn des Verderbens seine Herrschaft antreten auf Erden um den ganzen Erdkreis zu verführen und viele werden ihm folgen ins Verderben.
    Und danach kommt der große Tag unseres Herrn an dem er reinen Tisch macht und den Argen und die Seinen richten wird und selbst zum Zeugnis für die Menschen hier ein 1000jähriges Friedensreich aufstellen wird.
    Und dann wird diese Erde samt der Himmel verbrennen und die Elemente werden schmelzen und alles wird mit großen Krachen vergehen.
    Und dann geht es ohne eine Wurzel der Boshaftigkeit auf der neuen Erde unter den Himmeln weiter.
    Und es wird kein Geschrei mehr sein noch Kummer noch Schmerz, noch Hunger noch Durst noch Mangel.
    Dann sind wir bei unserem Herrn in Seiner Herrlichkeit die er hatte bevor er die zeitlich Welt geschaffen hat.
    Und man kann dvon ausgehen das wir sein werden wie Er, Ihm ähnlich in allem.

    Offb 22,17 Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm! Und wen dürstet, der komme; wer will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst.

    Also nochmal kurz:
    Mit Kirche habe ich nichts am Hut.
    Aber wie kann sich ein Mensch selbst erlösen?

    Der Gott des Friedens sege Euch,
    Martin

  20. Martin sagt:

    Hallo Anonyma,

    findest Du deine Worte tatsache witzig?
    Vielleicht weißt Du es nicht besser…
    Falls es so ist dann kaufe Dir besser eine Bibel und forsche ob es sich so verhält wie behauptest.
    Wenn Du es aus Jux und Dollerei und aus Lust an der Provokation wider besseren wissen in die Welt posaunst… Wehe, wehe, wehe…

    Ich denke fast Du weißt es wirklich nicht besser.
    Darum möge Dir der Herr vergeben.

    Sag mir doch bitte:
    Was für eine Gesinnung ist das die Du hier vertrittst?

    Gruß, Martin

  21. Gigantischer Zwerg sagt:

    @bl

    Ja, ich bin’s, der Kleine Zwerg. :)

    “Erlöst euch doch endlich selber”

    Bin schon dabei und Gott unterstützt mich dabei kräftig.!

    “und zuallererst von
    diesem implantierten Glauben irgendwelcher Kirchen…”

    Du musst wirklich taub und blind für die Wahrheit sein, denn was mich angeht, so habe ich schon ausdrücklich betont, dass ich KEINER Kirche angehöre!!! Aber lesen scheinst Du auch nicht zu können. Ist ja auch kein Wunder, wenn man wie Du mit Blindheit geschlagen worden ist.

    Der implantierte Glaube der Kirchen, ist wie es aussieht, vor allem bei Euch Ungläubigen im Kopf hängen geblieben.

  22. Tester sagt:

    @bl, wie wahr – danke.

    Zu den obigen ellenlangen, sich selbst vielfach verneinenden Posts: die Sinnhaftigkeit des Inhalts steht im reziproken Verhältnis zur Länge eurer wirren Erklärungsversuche. Das sollte an sich schon wegweisend sein. Denn die echten Wahrheiten sind in der Regel immer simpel und direkt.

  23. Martin sagt:

    Hallo Tester,

    “Denn die echten Wahrheiten sind in der Regel immer simpel und direkt.”

    Da hast Du Recht, dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen.

    Ein Versuchs um Euer Willen war es wert.

  24. Sinniger Zwerg sagt:

    Lieber Tester

    “Denn die echten Wahrheiten sind in der Regel immer simpel und direkt.”

    Auch ich gebe wie mein Vorredner zu, damit hast Du völlig Recht!

    Johannes 14:6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, denn durch mich!

    “die Sinnhaftigkeit des Inhalts steht im reziproken Verhältnis zur Länge eurer wirren Erklärungsversuche”

    Eventuell kommt die Länge der Erklärungsversuche daher, weil man es selbst bisher noch nicht vollständig verstanden hatte, was da damals am Kreuz mit Jesus wirklich passiert ist. Über diesen Punkt meine ich jetzt aber hinaus zu sein. Was mich in meiner Meinung jetzt bestätigt ist, dass ich meine neue Sicht der Dinge anderen mitgeteilt habe, oder sie mit daran habe teilnehmen lassen wollte/will, sie aber gar nichts davon wissen wollen. Vermutlich deswegen nicht, weil dann ihre eingefahrene oder die sie sich haben einreden lassende Sicht der Dinge mehr als zu bröckeln anfangen muss.

    Ich weiß seit kurzem, was wirklich in der Johannes-Offenbarung steht bzw. wovon darin die Rede ist und es hat mich in meinem Glauben nur noch bestärkt. Als kleiner Tipp zum alleine Weiterdenken: Alle warten auf Jesus, ich höre überall nur noch von Entrückung, weil die Leute die Schnauze von dem System hier getrichen voll haben und am liebsten einfach weg wollen, aber ihr Erlöser Jesus Christus kommt einfach nicht.
    Im Jahr 1844 warteten soviel ich weiß, 50000 Gläubige in einer bestimmten Nacht in Amerika auf den Messias. Aber er kam natürlich nicht. Diese Gläubigen meinten, sie hätten sich verrechnet und daraus sind die heutigen sogenannten Siebenten-Tags-Adentisten geworden, die danach einfach eine neue Rechnung aufgestellt haben, wann ihrer Meinungnach der angeblich in der Bibel für die Zukunft verheißene Messias zurück kommen soll. So ungefähr zumindest, meinen sie den Zeitpunkt seiner Rückkkehr zu wissen. Scheiße, sie wissen gar nichts, denn sie können anderen noch nicht einmal verdeutlichen, was wirklich in der Offenbarung des Johannes überhaupt steht.

    Darauf baut aber auch die (kath.) Kirche ihr GANZES Macht- und Selbsterhaltungssystem auf. Und auch die wissen gar nichts, oder was noch schlimmer wäre, sie wissen Bescheid und halten alle anderen weiterhin für blöde. Denn sie wissen ganz genau, dass sich blöde Schafe leichter lenken und von Dieben stehlen lassen. Meine Meinung ist, der Club, der die ganze Welt in Wirklichkeit regiert und leitet, der sitzt in Rom in der Vatikanstadt. Vor ihrem schön nachgebauten Circus Maximus, mit diesem “stinkenden Stengel” von Obelisk in seiner Mitte.

    Was meint ihr wohl, warum es dem Vatikan so wichtig gewesen ist, diesen “stinkenden Stengel” auf den Petersplatz zu stellen? Dieses Ding, Obelisk genannt, ist nichts weiter, als ein Symbol für den Abfall Satans von Gott, und es handelt sich sogar wortwörtlich, um Abfall, was die Katholiken anbeten. Man muss nur im Internet nachforschen, selbständig denken können und unsere Worte mit der Sprache von früher (Hebräisch) vergleichen, dann kommt man schnell auf das, was die von der Kirche wirklich anbeten und was sie so schön in Form des Kreuzes uns allen unterjubeln können, weil kaum jemand eine wirkliche Ahnung von der Materie hat und das ist nichts anderes als Scheiße (Abfall). Ja, so ist es wirklich. Was bin ich froh, schon längst aus der Kirche ausgetreten zu sein.

    Die Kirche ist es auch, die im Mittelalter an “stinkenden Stengeln” arme Leute verbrannt hat, deswegen, weil so vermute ich, sie durch das genaue Lesen der Bibel, hinter das Geheimnis dieser Verbrecher gekommen sind. Der am Kreuz hängt, ist verflucht, so steht es in der Bibel bei Mose. Es war aber gar kein Kreuz, woran man Jesus genagelt hat, sondern es war ein gewöhnlicher Pfahl, genauer gesagt ein Marterpfahl, noch anders gesagt mit deutschen Worten: Wer wie Jesus an so einem Pfahl gemartert worden ist, weil er die Wahrheit sagte, der hängt ganz schön in der Scheiße.
    Wer die Bibel liest, der weiß, dass Jesus von den jetzt Lebenden sagt, es wären Tote.
    Dann wird in der Offenbarung des Johannes davon gesprochen, dass es für jene, die nicht an Jesus glauben den zweiten Tod geben wird und sie mit Satan zusammen vernichtet werden würden, wenn der Messias irgendwann wieder kommt. Das was in der Offenbarung steht, lesen die Menschen jedenfall so. Aber sie sind blind und taub für die Wahrheit, die eigentlich aber doch ganz offensichtlich ist, denn Jesus wünschte, dass seine Worte von Johannes eben NICHT versiegelt werden sollen. Denn sonst wäre dieses Kapitel der Bibel schließlich auch KEINE Enthüllung.

    Am Kreuz (richtiger Marterpfahl) ist damals VIEL MEHR passiert, als viele überhaupt imstande sind zu begreifen. An diesem Tag des HERRN Jesus ist das Gericht über die ganze Welt gehalten worden und der Satan ist für ewig, um im Jargon der Bibel zu bleiben, in den Feuersee geworfen worden. D.h. seine Dämonen sind es, die uns bis heute unterdrücken. Aber das können sie nur, weil die Menschen immer noch nicht mitbekommen haben, dass dieses Gesocks ohne Führer ist. Wacht auf Leute! Wir sind FREI, Jesus hat uns vor 2000 Jahren die Freiheit geschenkt.

    Der Messias wird in Zukunft nicht kommen, denn er ist schon längst dagewesen. Unser erster Tod wird es einfach sein, sofern wir das Gnadengeschenk durch Gott in Form des Blutopfers Jesus annehmen, wenn wir den Weg alles Vergänglichen gehen und nach unserem Tod haben alle Hoffnung auf Wiederauferstehung, sofern sie wie schon gesagt, an Jesus glauben. Der Glaube an Jesus (bzw. GOTT) soll uns darüber hinaus stark machen, uns von allem irdischen Joch zu befreien, welches im Moment so sehr auf uns lastet. D.h. wir sind einfach frei, wenn wir den irdischen Herrschern sagen: So Ihr lieben Scheißeanbeter, nun ist Schluß mit Eurem Spiel, wir haben es durchschaut und machen einfach nicht mehr dabei mit. Eure Hölle, womit Ihr uns immer so schön habt Angst machen können, bezieht sich auf den Müllabladeplatz und gleichzeitig die Menschenopferstätte am selben Ort, unterhalb von Jerusalem in der dortigen Schlucht von Hinnom (hebräisch: Gehenna), wo schon immer alles verbrannt worden ist, was man entweder nicht mehr haben wollte, oder so mit Menschen gleichermaßen verfuhr.

    Das ist Kirche, das ist das sogenannte “Christentum”, aber das ist NICHT Jesus, denn in ihm hat die Kirche nur ihren größten Feind. Denn er ist der Gegenspieler von ihrem Liebling Baal (Moloch, Teufel, Anitchrist…) oder wie immer auch dieses Biest wirklich heißen mag. Denn Satan ist der größte Lügner der Welt und wir alle leben sozusagen in und mit einem Trugbild – ALLES LÜGE!!!! Aber zur Zeit sind wir eben noch Sklaven und die meisten sind so dumm, das auch schön und brav mit sich machen zu lassen.

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