Bundeswehr und Runen

Vergleicht man die Rangabzeichen der Bundeswehr mit jenen der Wehrmacht ab 1933, so fällt unschwer ins Auge, dass letztere verhältnismäßig verspielt sind, erstere dagegen durchgängig einen runischen Charakter aufweisen.

Vom Gefreiten bis zum Oberstabsgefreiten sehen wir Is-Runen auf den Schulterklappen, Unteroffiziere und Stabsunteroffiziere bekommen ein – immerhin abgerundetes offenes respektive geschlossenes – ”uruz”, Feldwebel und Oberfeldwebel folgen mit gekippten K-Runen, und Hauptfeldwebel, Stabsfeldwebel und Oberstabsfeldwebel schaffen es dann bis zur Odalsrune, die außerhalb der Bundeswehr mitunter als ein “verfassungswidriges” Symbol verortet wird.

Die Offiziere schließlich tragen rautenförmige Ing-Runen, vom Leutnant bis zum Viersternegeneral.

Ich glaube dabei nicht einmal, dass Absicht, gar “Böses” dahinter steckt, auch wenn ich die Runen für Heilszeichen halte, die von deutschen Landsern nicht als Kanonenfutter der USA an den Hindukusch getragen werden sollten, um den Moslems dort germanische Ideographie und Logik beizubringen.

Vielmehr ergibt sich die runische Struktur der Ränge meines Erachtens schlichtweg durch die denkbar einfache Erkennbarkeit der Abzeichen. Einfachere Zeichen als die Runen gibt es nicht.

Deshalb wird der Verfassungsschutz sie auch in sechshundertsechsundsechzig Millionen Jahren nicht auszurotten vermögen, selbst wenn er sich für ewiger, legitimierter und wichtiger hält als die katholische Kirche.

Eine Gesinnungsprüfung für alle Haupt- bis Oberstabsfeldwebel aber, die mit ihren Odalsrunen in deutsch-militärischem Zusammenhang nun wirklich etwas obszön daherkommen, hielte auch ich für angezeigt, zumal wenn man bedenkt, dass der Armsalut der Truppe exakt dem magischen Stellen einer Wunjo-Rune entspricht.

Diese Unteroffiziere sollten einen geheimen Eid schwören müssen, dass sie politisch nicht links eingestellt sind, denn als links sahen sich viele Nazis; zudem, dass sie nicht politisch rechts eingestellt sind, denn das wäre im Zusammenhang mit dem Runentragen nun wirklich gänzlich unerträglich.

Geheim müsste der Eid abgenommen werden, damit das Volk nicht mitbekommt, dass seine Mitte eine originär runische ist.

 

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Eine Antwort zu “Bundeswehr und Runen”

  1. [...] die es seinen eigenen Unteroffizieren auf die Schulterklappen nähen lässt (siehe Blog-Artikel “Bundeswehr und Runen” – speziell [...]

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